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Wenn der Bilderrahmen zum Lautsprecher wird: Ikea Symfonisk Rahmen mit WiFi-Speaker

Wenn der Bilderrahmen zum Speaker wird:
IKEA SYMFONISK
Rahmen mit WiFi-Speaker

Ikea Symfonisk Bilderrahmen-WiFi-Lautsprecher (Bild ©Ikea)
Ikea Symfonisk Rahmen mit WiFi-Speaker (Bild © Ikea)

Ab Mitte Juli wird es ein neues Produkt aus der IKEA SYMFONISK Reihe geben. Mit dem Rahmen mit WiFi-Speaker schafft der schwedische Möbelhersteller gemeinsam mit Sonos einen weiteren Speaker, der nahezu mit seiner Umgebung verschmelzen soll.


Was ist IKEA SYMFONISK?

2019 startete die Kooperation des schwedischen Möbelriesen IKEA mit dem kalifornischen Lautsprecherhersteller Sonos. Was auf den ersten Blick vielleicht einigermaßen befremdlich wirkte, machte dennoch Sinn. Mit SYMFONISK schaffen die beiden Hersteller ihr Wissen aus beiden Welten zu verbinden. Dadurch machten sie es möglich das Lautsprecher nicht mehr wie üblich ausschauten, sondern auch durch besonderes Design überzeugen konnten, gepaart mit einem Klangerlebnis wie von Sonos gewohnt. Bisher gibt es bereits den Regal-WiFi-Speaker sowie die Tischleuchte mit WiFi-Speaker. Jetzt wird das Sortiment um den Rahmen mit WiFi-Speaker erweitert.


IKEA SYMFONISK Rahmen mit WiFi-Speaker

Mit dem neuesten Produkt der SYMFONISK-Reihe gelingt es IKEA wieder einmal etwas komplett Neues auf den Markt zu bringen. Aber schauen wir uns den neuen Lautsprecher mal genauer an:

Optik

Bereits bei den beiden bisher erschienen SYMFONISK Lautsprechern gingen IKEA und Sonos einen neuen Weg. Speaker, die nicht auf den ersten Blick wie solche aussehen. Der neue Bilderrahmen-Lautsprecher ist da eigentlich der nächste logische Schritt. Wie würde sich ein Lautsprecher schließlich besser tarnen lassen als hinter einem Bild. Wer jetzt allerdings darauf hofft künftig den Lautsprecher hinter dem neuesten Familienfoto verstecken zu können, irrt. Denn auch wenn die neuen SYMFONISK Speaker als Bilderrahmen bezeichnet werden, handelt es sich eigentlich nicht um solche im ursprünglichen Stil.

Ab Werk gibt es den neuen IKEA SYMFONISK Rahmen mit WiFi-Speaker in den oben abgebildeten Farben mit Kunstwerken der Künstlerin Jennifer Idrizi. Diese lassen sich jedoch austauschen. Zum Verkaufsstart dürfte Ikea bis zu 12 weitere Designpaneele anbieten. Somit sollte für jeden etwas Passendes dabei sein und je nachdem wie gut die Resonanz auf den musikalischen Bilderrahmen ausfällt, wird sich vermutlich auf dieser Ebene auch in Zukunft noch einiges tun.

Technik

Auch wenn bei dem neuesten Produkt der SYMFONISK-Reihe die Optik im Vordergrund steht (oder besser gesagt, hängt) wollen wir natürlich nicht vergessen das es sich um einen Lautsprecher handelt. Daher interessiert uns auch was sich hinter der tauschbaren Front abspielt.

Laut Sonos soll der neue SYMFONISK Lautsprecher klanglich dem Niveau eines Sonos One entsprechen. Das mag auf dem ersten Blick aufgrund der schlanken Bauform (64 x 44 x 9 cm) verwunderlich klingen aber die fehlende Gehäusetiefe wird durch die große Fläche kompensiert. Betrieben wird der Speaker durch zwei Treiber. Das ist einmal ein 102mm großer Woofer sowie ein ca. 25mm großer Tweeter.

Genauso wie die bisher erschienenen SYMFONISK Produkte wird auch der neue Speaker mit Hilfe der Sonos S2-App (iOS und Android) eingerichtet und betrieben. Dadurch kann er auch in ein bereits bestehendes Multiroom System eingebunden werden. Außerdem lassen sich zwei Rahmen-Speaker zu einem Stereo-Paar verbinden. Die Übertragung zu den Lautsprechern erfolgt dabei ausschließlich über WiFi, Bluetooth wird hingegen nicht unterstützt. Apple Nutzer können zusätzlich ihre Musik mit AirPlay 2 übertragen sowie den Klang optimieren mit der Trueplay Funktion. Da der Rahmen selbst über keine Mikrofone verfügt lässt er sich auch nicht mit einem Sprachassistenten nutzen, allerdings können andere smarte Lautsprecher im System diese Aufgabe übernehmen.

Die eigene IKEA Home Smart App wird zum Streamen selbst daher auch nicht benötigt, jedoch ermöglicht sie einige zusätzliche Funktionen. So soll der Lautsprecher mit IKEA Home Smart Leuchten interagieren und in gemeinsame Szenen eingebettet werden können.


Preis und Verfügbarkeit

Der SYMFONISK Rahmen mit WiFi-Speaker ist ab 15. Juli in den Farben weiß und schwarz erhältlich und kostet 179 Euro. Der Preis für die austauschbaren Paneele soll zwischen 20 und 30 Euro betragen.


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HomePod Mini ab sofort in Österreich erhältlich

HomePod mini ab sofort in Österreich erhältlich

HomePod mini Bedienfeld
HomePod mini

Im Zuge des Spring Loaded-Event hat Apple angekündigt den Markt für den HomePod mini um einige Länder zu erweitern. Wie ich bereits in einem früheren Beitrag berichtet habe wird es dadurch endlich auch in Österreich möglich sein den HomePod mini offiziell zu Erwerben.

Seit 15. Juni ist es nun so weit, erstmals wird ein HomePod auch in Österreich direkt von Apple verkauft und kann ab sofort direkt beim Hersteller bestellt werden.


HomePod mini kurz erklärt

Der letzten November vorgestellte HomePod mini ist nach dem 2018 erschienenen HomePod der zweite Smart Speaker von Apple. Mit einem Durchmesser von 9,8 Zentimeter und einer Höhe von 8,4 Zentimeter überzeugt der Lautsprecher durch seine kompakte Form, dennoch bleibt dabei der Klang nicht auf der Strecke. Lediglich bei tiefen Tönen macht sich die fehlende Größe bemerkbar. Doch der HomePod mini ist viel mehr als einfach nur ein Lautsprecher. Durch seine Funktion als Steuerzentrale für HomeKit und der Integration von Thread eignet er sich perfekt für jeden der daheim auf HomeKit setzt. Einen ausführlichen Test findest du hier.

HomePod mini
HomePod mini

HomePod: Nur noch Restbestände verfügbar

Während der HomePod mini somit in immer mehr Ländern verfügbar ist, steht das Ende des großen HomePod unmittelbar bevor. Nachdem Apple im März bekannt gab, dass die Produktion des ersten Smart Speaker aus Cupertino eingestellt wird, sind nun offensichtlich alle noch gelagerten Einheiten verkauft worden. Wer also noch ein Exemplar des HomePod kaufen möchte, muss daher auf Restbestände in den Märkten hoffen.


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macOS Monterey kurz vorgestellt

macOS Monterey kurz vorgestellt

Apple stellte auf der WWDC macOS Monterey vor (Bild © Apple)
Apple stellte auf der WWDC macOS Monterey vor (Bild © Apple)

Auf der WWDC hat Apple am Dienstag die neueste macOS-Version vorgestellt: macOS Monterey. Wie ich bereits in meinem Bericht im Vorfeld der WWDC vermutet habe, handelt es sich diesmal nicht um ein so umfangreiches Update wie im Vorjahr bei macOS Big Sur, dennoch konnte Apple mit einigen Neuerungen aufwarten. Die wichtigsten neuen Funktionen stelle ich euch in diesem Beitrag vor.


Universal Control

Mit Universal Control lässt sich ein iPad mit der Maus und Tastatur eines Mac bedienen (Bild © Apple)
Mit Universal Control lässt sich ein iPad mit der Maus und Tastatur eines Mac bedienen (Bild © Apple)

Mein persönliches Highlight bei den macOS Monterey Neuerungen. Mit Universal Control wird es durch das Update möglich sein den Mac mit einem iPad zu verbinden. Dadurch kann man die Maus als auch die Tastatur des Mac nutzen, um auch auf einem in der Nähe befindlichen iPad zu arbeiten. Außerdem lassen sich so Inhalte auch per Drag & Drop zwischen den Geräten hin- und herschieben. Das funktioniert allerdings nicht nur zwischen einem Mac und einem iPad, sondern beispielsweise auch zwischen einem Macbook und einem iMac.


Kurzbefehle

Mit macOS Monterey kommen Kurzbefehle auch auf den Mac (Bild © Apple)
Mit macOS Monterey kommen Kurzbefehle auch auf den Mac (Bild © Apple)

Mit der neuen macOS Version ist es erstmals möglich Kurzbefehle auch auf dem Mac zu nutzen. Dadurch wird es wie wir es bereits beim iPhone und iPad kennen zukünftig auch auf dem Mac möglich sein einfach Automationen zu erstellen und damit mehrere Aktionen mit einem Klick zu starten.


AirPlay to Mac

Auch für den Mac steht künftig AirPlay zur Verfügung (Bild © Apple)
Auch für den Mac steht künftig AirPlay zur Verfügung (Bild © Apple)

Du willst deine iPhone Videos auf einem MacBook abspielen? Oder einfach nur die Musik auf leistungsstärkeren Lautsprechern hören? Kein Problem, mit macOS Monterey verfügt künftig auch dein Mac über AirPlay. Mit der Integration von AirPlay und Universal Control geht Apple einen weiteren Schritt bei den vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Geräten.


Safari

Der neue Look von Safari (Bild © Apple)
Der neue Look von Safari (Bild © Apple)

Auch der beliebte Browser erhält einige Anpassungen und bekommt einen komplett neuen Look. So passt sich die neue Tableiste farblich an den Hintergrund der geöffneten Webseite an, außerdem werden künftig die Toolbar und die Suchleiste zu einem kompakten Element zusammengefügt. Zusätzlich wird es durch das Update möglich sein mehrere Tabs zu Tabgruppen zusammenzufassen, beispielsweise kann man so alle favorisierten Shoppingseiten zur Gruppe “Shopping” hinzufügen. Diese Gruppen werden automatisch auf Mac, iPhone und iPad synchronisiert. Solche Gruppen lassen sich einfach mit Freunden teilen oder auch per Mail verschicken. Diese optischen Änderungen beschränken sich allerdings nicht nur macOS sondern werden auch bei den neuen Versionen von iOS und iPadOS umgesetzt.


Weitere Neuheiten

Neben den bereits beschriebenen neuen Funktionen übernimmt macOS Monterey auch viele Neuheiten, die bei iOS 15 und iPadOS 15 erscheinen. Dazu zählen Shareplay in Facetime, die neue Quicknotes Funktion und Spital Audio. Außerdem werden auch die neuen Funktionen in Maps, Live-Text sowie die Texterkennung in Fotos in die macOS Version integriert sein. Eine detaillierte Beschreibung zu diesen Funktionen liefere ich euch in den Berichten zu iOS 15 und iPadOS 15 nach.


Welche Geräte erhalten macOS Monterey?

Apple hat bereits bekannt gegeben welche Geräte das Update auf die neueste Version erhalten sollen:

  • Macbook Air – Anfang 2015 und neuer
  • MacBook Pro – Anfang 2015 und neuer
  • MacBook – Anfang 2016 und neuer
  • iMac Pro – 2017 und neuer
  • iMac – Ende 2015 und neuer
  • Mac Pro – Ende 2013 und neuer
  • Mac mini – Ende 2014 und neuer

Wann erscheint macOS Monterey?

Die Entwickler Beta-Version ist bereits jetzt für alle Mitglieder des Apple Development Programms erhältlich. Ab Juli soll auch eine öffentliche Beta-Version für alle Mac Nutzer veröffentlicht werden. Die endgültige Version wird im Herbst 2021 für alle per Download zur Verfügung stehen.


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WWDC 2021: Was erwartet uns beim Apple Event?

WWDC 2021: Was erwartet uns beim Apple Event?

Apple lädt zur diesjährigen WWDC / © Apple
Apple lädt zur diesjährigen WWDC
© Apple

Heute Abend startet Apple die diesjährige Ausgabe der WWDC. Zum Start der Entwickler-Messe wird es wieder eine Keynote geben, wo der Hersteller aus Cupertino einige Neuheiten präsentieren wird. Worum es sich dabei handeln könnte zeige ich euch in diesem Beitrag.


iOS 15 und Co

Da es sich bei der WWDC in erster Linie um eine Software Entwicklerkonferenz handelt, präsentiert Apple hier traditionell die neuesten Versionen ihrer Software. Welche Betriebssysteme ein Update bekommen könnten und welche Neuerungen wir dadurch vielleicht bald erhalten zeige ich euch hier. Allgemein bleibt festzuhalten das heuer nur recht wenige Informationen durchgesickert sind und Apple dadurch heute Abend für viele Überraschungen sorgen kann.

iOS 15

Das Apple die neueste Version des iPhone Betriebssystem vorstellen wird, steht außer Frage und wie üblich werden mit dem Update einige Neuheiten Einzug halten. Um welche genau es sich handeln wird, ist natürlich noch nicht bekannt, wobei einige auch bereits von Apple bestätigt wurden.

  • erhöhte Barrierefreiheit
    Eine der Neuheiten, die bereits von Apple bestätigt wurden. Der kalifornische Hersteller wird im Laufe des Jahres viele neue Funktionen für Menschen mit motorischen, visuellen, auditiven und kognitiven Einschränkungen einführen. Näherer Informationen dazu findest du hier.
  • Überarbeiteter Lockscreen
    Ein Gerücht, das sich schon seit längerem recht hartnäckig hält, betrifft den Lockscreen des iPhone. Dieser soll mit iOS 15 eine übersichtlichere Darstellung der Notification’s bekommen.
  • Neues Kontrollzentrum
    Auch das Kontrollzentrum des iPhone könnte einem Update unterzogen werden und ab iOS 15 ähnlich wie bei macOS aufgebaut sein.
  • Health-App
    Auch die Gesundheit-App könnte eine neue Funktion erhalten. So soll es künftig möglich sein direkt seine Lebensmittel direkt in der Health-App zu tracken.

iPadOS 15

Nachdem im Vorjahr iOS ein umfangreicheres Update erhalten hatte, dürfte heuer iPadOS an der Reihe sein. Laut dem Bloomberg Reporter Mark Gurman soll es sich um das bedeutendste Update für den Homescreen des Geräts seit der Markteinführung des Produkts im Jahr 2010 handeln. Neben dem überarbeiteten Homescreen bekommen künftig Widgets einen höheren Stellenwert als bisher und sollen überall platziert werden können.

Zusätzlich bleibt zu hoffen das Apple bei iPadOS 15 vor allem mehr auf die Leistung des neuen iPad Pro eingeht. Den hardwareseitig ist das neue iPad Pro mit dem M1-Chip ein wahres Leistungsmonster, allerdings gibt es softwareseitig noch recht wenige Funktionen bzw. Apps die diese Performance nutzen können.

macOS 12

Da macOS mit Big Sur bereits voriges Jahr ein sehr umfangreiches Update erhalten hat, ist davon auszugehen, dass es sich heuer lediglich um kleinere Optimierungen handeln wird. Auch in der Gerüchteküche gibt es nur wenige Andeutungen zu großen Veränderungen aber vielleicht überrascht Apple uns alle.

watchOS 8

Leider sind aktuell auch noch wenige Details zur neuesten Version des Apple Watch Betriebssystem bekannt. Allerdings ist davon auszugehen das WatchOS mit dem neuen Update eine neue verbesserte Oberfläche bekommt und verbesserte Health-Funktionen zur Verfügung stehen werden.


Neue Hardware auf der WWDC?

Auch wenn das Hauptaugenmerk bei der WWDC auf der Softwareseite liegt wurden in der Vergangenheit auch immer wieder neue Hardware vorgestellt und wenn man den Gerüchten Glauben schenken mag, könnten auch heuer in diesem Bereich zu Neuheiten kommen.

MacBook Pro

Von vielen schon sehnsüchtig erwartet könnte nun endlich die Präsentation erfolgen. Die Rede ist von der neuen Generation des MacBook Pro. Nachdem letzten November bereits das MacBook Pro mit 13 Zoll Display und dem hauseigenen M1-Chip auf den Markt gebracht wurde, werden jetzt die 14 und 16 Zoll Modelle erwartet. Diese sollen nicht nur optisch überarbeitet sein, sondern auch bereits über einen noch schnelleren Apple Chip verfügen und noch mehr Arbeitsspeicher und Anschlüsse unterstützen.

Neuer HomePod

Auch wenn so gut wie nichts darauf hindeuten würde, könnte es dennoch zu einer Neuauflage des HomePod kommen. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass Apple in Zukunft ausschließlich auf den HomePod mini setzt und ein Gefühl sagt mir, dass sich im Rahmen der WWDC auch etwas im Bereich smarter Lautsprecher tun könnte.


Wo kann die Keynote verfolgt werden?

Wenn du heute Abend (Start 19 Uhr) live dabei sein willst hast du mehrere Möglichkeiten. Apple überträgt die Keynote auf der eigenen Event-Seite. Alternativ kannst du den Livestream auch auf YouTube verfolgen.


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iOS 14.5 ist da – Was ist neu?

iOS 14.5 ist da – Was ist neu?

Mit iOS 14.5 lässt sich das iPhone auch per Apple Watch entsperren
Mit iOS 14.5 lässt sich das iPhone auch per Apple Watch entsperren
© Apple

Wie erwartet hat Apple iOS 14.5 und iPadOS 14.5 zum Download freigegeben. Seit gestern Abend ist es für jeden möglich das Update über die Systemaktualisierung durchzuführen. Welche Neuerung bringen die neuen Versionen mit sich


iPhone entsperren mit der Apple Watch

Das dieses Feature kommen wird ist ja bereits seit längerem bekannt. Gerade in Zeiten wie diesen wo jeder ständig Masken trägt, hat Face-ID vieles seiner Magie verloren. Daher hätten sich viele diese Möglichkeit schon weit früher gewünscht. Zur Verfügung steht diese Funktion allen iPhone Nutzern mit Face-ID (ab iPhone X) die eine Apple Watch mit WatchOS 7.4 verwenden.

Um das Entsperren mit der Apple Watch verwenden zu können muss es in den Einstellungen unter “Face-ID und Code” aktiviert werden. Anschließend sendet die Apple Watch jedes Mal, wenn Face-ID erkennt, das der Benutzer eine Maske trägt einen Authentifizierungsfreigabe an das iPhone. Dies funktioniert allerdings ausschließlich zum Entsperren des iPhone und kann nicht für Einkäufe oder Passwörter verwendet werden.


Mehr Datenschutz mit iOS 14.5

Mit iOS 14.5 führt Apple die Funktion App-Tracking-Transparenz ein. Dadurch müssen App-Entwickler künftig ausdrücklich um die Zustimmung des Nutzers bieten, bevor sie deren Daten über Apps oder Webseiten anderer Unternehmen hinweg erfassen und analysieren. Als Benutzer kann man damit auch für jede App separat festlegen, ob Tracking erlaubt sein soll oder nicht. Eigentlich hätte diese Funktion bereits mit iOS 14 ausgeliefert werden sollen, doch Apple hat die Veröffentlichung verzögert, um den App Entwicklern mehr Zeit zu geben, um die Programme anzupassen.


Unterstützung für AirTags

Einbindung eines Apple AirTag
Einbindung eines Apple AirTag
© Apple

Im Rahmen von “Spring Loaded” hat Apple die AirTags vorgestellt. Damit diese verwendet können ist das Update auf iOS 14.5 zwingend notwendig, da im Rahmen dessen auch die “Wo ist?”-Funktion erweitert wurde. Außerdem unterstützt “Wo ist?” auch die Suche mit dem U1- Ultrabreitband-Chip der sowohl in den AirTags als auch in den iPhone 11 und 12 verbaut ist. Bereits vor einigen Wochen hat Apple die “Wo ist?” Funktion für Drittanbieter freigegeben. Nähere Informationen dazu findest du direkt bei Apple.


5G auch mit Dual-Sim

Dual-Sim war auch bisher schon im iPhone möglich allerdings konnte bei Dual-Sim Verwendung nur auf 4G zurückgegriffen werden. Mit iOS 14.5 ermöglicht Apple global die 5G Unterstützung im Dual-Sim Modus. Das war bisher lediglich dem chinesischen Festland vorbehalten.


Weibliche Siri-Stimme ist nicht mehr Standard

Bisher war die Stimme des Sprachassistent standardmäßig weiblich und konnte erst in den Einstellungen umgestellt werden. Dies wurde nun geändert und man bekommt bereits bei der Ersteinrichtung die Auswahl, ob man von einer weiblichen oder männlichen Version unterstützt werden will. Zusätzlich wurden zwei weitere englische Stimmen integriert.


Standard Musikdienst für Siri

Wer bisher mit Siri Musik starten wollte stets gefragt mit welcher App der Musikwunsch gestartet werden sollte. Mit iOS 14.5 ist es möglich das sich der Sprachassistent den bevorzugten Musikdienst merkt und in Zukunft immer wieder diesen verwendet. Dabei handelt es sich dann allerdings lediglich um den Standard Musikdienst von Siri. Systemweit bleibt weiterhin Apple Music der präferierte Player.

Mit iOs 14.5 kann man den bevorzugten Musikdienst für Siri festlegen
Mit iOS 14.5 kann man den bevorzugten Musikdienst für Siri festlegen

Weitere Neuheiten

iOS 14.5 bringt über 200 neue Emojis
iOS 14.5 bringt über 200 neue Emojis
© Apple
  • 200 neue Emojis
    Apple erweiterte allerdings nicht nur die Emoji-Sammlung, sondern hat auch einige alte verändert. So erinnert das Kopfhörersymbol jetzt stark an die AirPods Max, und der Spritze wurde das Blut genommen
  • Apple-Karten und CarPlay
    Durch iOS 14.5 ist es möglich die Ankunftszeit mit anderen zu teilen, außerdem können Ereignisse (z.B. Unfälle oder Geschwindigkeitskontrollen) auf der Strecke gemeldet werden
  • Apple Music
    City-Charts mit mehr als 100 Städten weltweit
  • Bootup Logo im Querformat
    Durch iPadOS 14.5 wird das Apple Logo beim Startvorgang auch im Querformat richtig angezeigt
  • Beseitigung von Akkuproblemen
    Um die ungenauen Batteriezustandsberichte von iPhone 11 Benutzern zu beseitigen wird eine Rekalibrierung der maximalen Batteriekapazität durchgeführt.
Die neuen Städte-Charts in Apple Music

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HomePod mini bald in Österreich erhältlich

HomePod mini bald in Österreich erhältlich

Weiße Ausführung des HomePod mini
Weiße Ausführung des HomePod mini
© Apple

Endlich wird der HomePod mini auch offiziell in Österreich erhältlich sein. Dies verkündigte Apple im Anschluss an das “Spring Loaded” Event. Bei den ganzen Neuvorstellungen wäre es fast untergegangen das der Smart Speaker ab Juni in Irland, Neuseeland und eben auch in Österreich ins Programm aufgenommen wird.


Bisher nur über Umwege erhältlich

Apple hat den kleinen Bruder des HomePod bereits im Oktober 2020 vorgestellt. Allerdings war dieser zu Beginn nur in den USA sowie im Vereinigten Königreich, Australien und Kanada, in Hongkong, in Indien und Japan, sowie in Spanien, Frankreich und in Deutschland erhältlich. Während sich der intelligente Lautsprecher seitdem in Deutschland zu einem wahren Verkaufsschlager entwickelt hatte, schaute man in Österreich jedoch offiziell durch die Finger. Laut Apple ist der Smart Speaker nur in den oben genannten Ländern freigeben.

Doch auch hierzulande fand man schnell eine Lösung. So musste man den Umweg über den deutschen Onlinehandel gehen oder das Glück haben, das sich mal ein Modell bei der in Deutschland heimischen Elektrokette Conrad in eine österreichische Filiale verirrt hat. Auf diesen Weg fand auch ein Exemplar den Weg in unsere Wohnung (meinen Testbericht dazu findest du hier). Einmal eingerichtet konnte man feststellen das die Bedienung auch mit einer österreichischen Apple-ID möglich war. Lediglich die Sprache musste auf Deutsch (Deutschland) umgestellt werden.


Liegt es am Dialekt?

Auch wenn es von Apple noch nie ein offizielles Statement gab, dürfte es vor allem daran liegen, dass der Hersteller aus Cupertino mit der Sprachsteuerung hierzulande bis dato noch nicht zufrieden war. Denn auch Besitzer eines Apple TV konnten diesen bisher nicht mit der Sprachassistentin Siri bedienen. Doch diese Probleme dürften anscheinend der Vergangenheit angehören. Durch das kommende Woche erwartete Update auf tvOS 14,5 wird es erstmals möglich sein Apple TV auch in Österreich mit Siri zu steuern.

HomePod mini in Space Grau
HomePod mini in Space Grau
© Apple

HomePod mini ab Juni

Bereits jetzt auf Herstellerseite gelistet, kann der HomePod mini ab Juni bestellt werden. Wie auch in den anderen Ländern ist der Smart Speaker in den Farben Space Grau und Weiß zu einem Preis von 99 Euro erhältlich.


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Apple “Spring Loaded” Event 2021: Die Highlights

Apple “Spring Loaded” Event 2021: Die Highlights

Apple präsentiert das neue iPad Pro
Das neue iPad Pro
© Apple

Lange haben wir darauf gewartet, diese Woche war es dann soweit. Unter dem Motto “Spring Loaded” kündigte Apple das heurige Frühjahrs Event an und wie üblich gab es im Vorfeld viel Raum für Spekulationen welche Neuheiten vorgestellt werden. Soviel vorweg, Apple wusste zu überzeugen. Doch sehen wir uns die Neuvorstellungen im Detail an:


Apple AirTag

Apple AirTags
Apple AirTags
© Apple

Im Sommer 2019 tauchten das erste Mal Gerüchte über den Tracker von Apple auf. Jetzt, ungefähr 1,5 Jahre später wurde der AirTag doch noch präsentiert. Aufgrund der kompakten Maße (gerade einmal 31,9 Millimeter Durchmesser) passt der AirTag in jeden Rucksack, Geldbörse oder sonstige Gegenstände, die man orten können, will. Um sie auch am Schlüsselbund anbringen zu können wird es eigenes Zubehör geben.

Ist der AirTag einmal eingerichtet kann dieser mit Hilfe der “Wo ist?” Funktion geortet werden. Innerhalb der Bluetooth Reichweite kann man so per iPhone oder iPad den Tracker akustisch erklingen lassen. Außerhalb dieser setzt Apple auf sein “Find My” Netzwerk. Sollte so ein anderes Apple Gerät den AirTag aufspüren werden die Daten an den Besitzer gesendet. Dabei wird eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingesetzt, um die Privatsphäre und den Datenschutz zu wahren.

Ein zusätzliches Feature steht Nutzern von einem iPhone 11 oder jünger zu Verfügung. Dank des integrierten U1-Chips mit Ultrabreitband-Technologie kann der AirTag mittels “Precision Finding” punktgenau aufgespürt werden.

Erhältlich sind die AirTags ab 30. April, wobei die Vorbestellung bereits ab heute Nachmittag auf der Herstellerseite möglich ist. Der Preis für einen einzelnen Tracker beträgt 35 Euro, 4 Stück hingegen bekommt man um 119 Euro.


Apple TV 4K

Apple TV 4K
Apple TV 4K (6.Generation)
© Apple

Auch wenn der Name der gleiche geblieben ist, hat die Neuauflage des Apple TV 4K doch einige Neuerungen zu bieten.
So wurde der bisherige A10X Fusion Chip durch den A12 Bionic ersetzt, den wir bereits aus dem iPhone XS kennen. Dieses Upgrade sorgt für eine bessere Grafikleistung und Audioverarbeitung. Die Neuauflage unterstützt nun eine Framerate von 60 Bildern pro Sekunde bei 4K sowie Dolby Vision und Dolby Atmos. Um die Farbbalance seines Fernsehers noch besser abzustimmen arbeitet der Apple TV 4K mit der Face-ID Kamera des iPhone zusammen und ermöglicht so ein noch besseres Bild.

Die Fernbedienung Siri Remote wurde komplett überarbeitet und hat einige neue Funktionen erhalten. So lässt sich jetzt endlich auch direkt der Fernseher damit ausschalten. Außerdem wurde das Touchpad durch ein Clickpad ersetzt, wobei man mit dem äußeren Kreis bequem scrollen kann. Die neue Fernbedienung wird auch separat um 65 Euro erhältlich sein und ist auch zu den Vorgängermodellen kompatibel.

Wer seinen Apple TV 4K zusätzlich als Smarthome Zentrale verwenden will wird erfreut sein das wie beim HomePod mini Thread unterstützt wird.

Der neue Apple TV 4K ist ab 30.04. direkt beim Hersteller vorbestellbar, wobei die Version mit 32 GB 199 Euro kostet und die Variante mit 64 GB auf 219 Euro kommt. Am Markt wird die neue Generation in der zweiten Maihälfte verfügbar sein.


iMac mit 24 Zoll Display und M1 Chip

Apple iMac
Der neue iMac in allen Farben
© Apple

Viele haben im Vorfeld gehofft,das ein neuer iMac präsentiert. Und die Wünsche wurden erfüllt. Und es ist nicht nur ein Update der aktuellen Generation, sondern viel mehr ein Neustart. So ersetzt das vorgestellte 24 Zoll Modell die bisherige 21,5 Zoll Version.

Mit nur 11,5 Millimeter ist der in 7 Farben erhältliche iMac so dünn wie nie zuvor. Möglich wurde das durch den hauseigenen M1-Chip, der auch bereits in der aktuellen Version des MacBook und Mac mini verwendet wird. Neben einer 4,5K Auflösung verfügt das Retina Display auch über True Tone zur automatischen Anpassung der Farbtemperatur. Eine weitere Verbesserung gibt es bei der Kamera zu vermelden, wo Apple nun endlich auf ein Modell mit 1080p setzt sowie bei der Soundqualität. So wurden nun 6 Lautsprecher integriert, die dank Dolby Atmos räumlichen Klang erzeugen sollen und für Aufnahmen sind jetzt 3 Mikrofone in Studioqualität verbaut.

Gemeinsam mit dem iMac wurde auch das farblich passende Zubehör vorgestellt, Magic Keyboard, Magic Mouse sowie das Magic Trackpad. Während die Magic Mouse leider nicht überarbeitet wurde bietet die Tastatur einige neue Funktionen. So wurde neben einiger neuen Tasten (z.B. für Spotlight und Emojis) auch der Fingerabdruckscanner Touch-ID zum Einloggen und Bezahlen mittels Apple Pay integriert. Diese Ausführung der Tastatur ist allerdings nur bei der teureren iMac Version im Lieferumfang enthalten.

Das neue Magic Keyboard
Das neue Magic Keyboard
© Apple

Womit wir beim Lieferumfang und Preis angelangt wären. Wie von Apple werden unterschiedliche Konfigurationen angeboten. Um 1.449 Euro bekommt man die in vier Farben erhältliche Basisversion mit 8-Core-CPU und 7-Core-GPU, 8 GB Arbeitsspeicher sowie einer 256 GB SSD. In dieser Version besitzt das iMac allerdings nur zwei Thunderbolt / USB 4 Anschlüsse. Wer die volle Farbauswahl und zusätzlich ein Gerät mit 8-Core-GPU haben möchte ist beim Modell um 1.669 Euro richtig aufgehoben. Zusätzlich bietet dieses Modell zwei weitere USB 3 Anschlüsse sowie einen im Ladegerät verbauten Ethernet Anschluss. Dieses Modell gibt es außerdem mit 512 GB Speicherplatz um 1.899 Euro. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Versionen findest du hier.

Erhältlich ist der neue iMac ab ebenfalls ab der zweiten Maihälfte, wobei die Vorbestellung auch hier ab 30. April möglich ist.


iPad Pro

iPad Pro
iPad Pro in 11″ und 12,9″
© Apple

Viel wurde spekuliert und die Gerüchteküche war heftig am Brodeln. Wird das neue iPad Pro präsentiert und welche Hardware wird verbaut sein (siehe auch hier)?

Am Ende konnte Apple uns dann doch alle ein wenig überraschen, denn das neue iPad Pro erhält genauso wie der iMac den M1-Chip. Dieser soll für einen Performance-Anstieg von bis zu 50 Prozent (CPU) bzw. 40 Prozent (GPU) verglichen zum Vorjahresmodell sorgen. Daher ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um das aktuell schnellste Tablet auf dem Markt handeln wird. Wie bereits bei den letzten Modellen wird das iPad Pro in zwei verschiedenen Größen zu kaufen sein, in 11 bzw. 12,9 Zoll.

Doch nicht nur beim Chip können wir uns über einen gewaltigen Sprung freuen. So erhält die größere Ausführung ein komplett neues Display. Dieses ist mit 10.000 Mini-LEDs ausgestattet und hört auf den Namen Liquid Retina XDR Display. Laut Apple bietet der Bildschirm damit ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1 und erreicht eine Helligkeit von 1.000 Nits, wobei die Spitzenhelligkeit sogar 1.600 Nits betragen soll. Die fortschrittlichen Displaytechnologien wie den großen P3-Farbraum, True-Tone und ProMotion werden sowohl vom 12,9- als auch vom 11 Zoll Modell unterstützt. Letzteres wurde mit einem Liquid Retina Display mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu 600 Nits ausgestattet.

Apple iPad Pro mit Liquid XDR Retina Display
Apple iPad Pro mit Liquid XDR Retina Display
© Apple

Aber das war noch nicht alles. Der Hersteller aus Cupertino hat auch die Kameras überarbeitet. Auf der Rückseite stehen eine Weitwinkel- sowie eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 12 bzw. 10 Megapixel zur sowie der LIDAR-Sensor zur Verfügung. Auf der Vorderseite kommt jetzt ebenfalls eine 12 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera mit einem 120° Sichtfeld zum Einsatz. Mit dieser erfolgt sowohl das Entsperren mittels Face-ID als auch der neue Folgemodus, bei dem der Benutzer stets im Bildmittelpunkt bleiben soll.

Das Akku des neuen iPad Pro hat eine Kapazität von 40,88 (12,9″) bzw. 28,65 (11″) Wattstunden und soll so eine Nutzungsdauer von 10 Stunden ermöglichen. Außerdem besitzt es einen Thunderbolt / USB 4 Anschluss der eine Übertragungsrate von bis zu 40 Gibt/s ermöglichen soll. Eine weitere Erneuerung ist das die neueste Generation erstmals 5G unterstützt. Wie bereits beim Vorgänger unterstützt auch die neueste Version den Apple Pencil sowie das Magic Keyboard.

Beide Varianten besitzen in der Standardversion 8 GB Arbeitsspeicher und sind mit 128, 256 oder 512 GB Speicherplatz erhältlich. Zusätzlich gibt es 2 Modelle mit 16 GB Arbeitsspeicher, diese verfügen über 1 bzw. 2 TB Speicherplatz. Beide Modelle sind ab der zweiten Maihälfte erhältlich bzw. ab 30. April bestellbar. In der kleinsten Variante (128 GB) ist das kleinere ab 879 Euro erhältlich, das größere startet bei 1.199 Euro.


Neue Farbe für das iPhone

Neue Farbe für das iPhone 12 und 12 Mini
Neue Farbe für das iPhone 12 und 12 Mini
© Apple

Auch beim iPhone hat Apple eine Erneuerung zu vermelden. Diese betrifft jedoch lediglich die Farbe. So ist ab 30. April das normale iPhone 12 als auch das iPhone mini zusätzlich in violett bestellbar. Diese sollen bereits ab Werk mit iOS 14.5 ausgestattet sein. Dieses Update wird aber auch auf allen anderen Geräten in den nächsten Wochen verfügbar sein.


Fazit

Wieder einmal wusste Apple bei einer Produktvorstellung zu überraschen. Sei es durch die bunte Farbauswahl bei den neuen iMac Modellen oder dadurch das auch das iPad Pro in Zukunft den hauseigenen M1-Chip erhält. Und auch die AirTags wurden endlich vorgestellt. Persönlich habe ich mich am meisten über das neue iPad Pro gefreut. Sie sieht es bei euch aus? Alle Vorstellungen erfüllt worden oder gibt es etwas das euch fehlt?


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iPad Pro 2021: Präsentation Morgen?

iPad Pro 2021: Präsentation morgen?

Alles zum neuen iPad Pro
Logo des Spring Loaded-Event

iPad Pro, AirTags, AirPod3 oder doch ein neuer iMac? Apple ladet morgen zu seinem Online-Event “Spring Loaded” und die Gerüchteküche brodelt. Alle zuvor genannten Produkte wurden in den letzten Wochen bereits als Neuerscheinung gehandelt, doch während es sich bei den meisten eher um Hoffnungen handelt, vermehren sich die Hinweise das eine neue Generation des iPad Pro erscheint immer mehr.


Schon wieder ein neues iPad Pro?

Auf den ersten Blick mag es natürlich merkwürdig klingen, schließlich gibt es die aktuelle Generation erst seit März 2020. Doch wenn man einige Fakten genauer anschaut, würde eine Neuauflage durchaus Sinn machen. Vergleicht man das aktuelle iPad Pro mit dem aktuellen iPad Air merkt man schnell das es sich lediglich bei der Kamera und dem LiDAR-Sensor abheben kann. Im iPad Air ist bereits der viel neuere A14-Chip verbaut, den wir bereits aus der iPhone12 Reihe kennen, während das iPad Pro noch auf den A12Z setzt. Dementsprechend gibt es aktuell nur wenige Gründe warum man 200 Euro mehr für das iPad Pro investieren sollte


Was wird neu?

Glaubt man den Leaks und Gerüchten so wird das iPad Pro 2021 einige Neuerungen am Start haben:

Design

Beim Design werden aktuell keine größeren Veränderungen erwartet. Ich erwarte das wie bereits beim Vorgänger wieder eine Dreifach-Kamera zum Einsatz kommen wird und auch der LiDAR-Sensor wieder mit an Bord sein wird. Wobei natürlich die Kamera abermals ein Upgrade erhalten könnte.

Auch bei den Größen erwarte ich keine Veränderungen, Apple wird das iPad Pro wieder mit 12,9- und 11-Zoll Displays auf den Markt bringen. Dennoch erwartet uns hier eine große Neuheit. Zumindest beim größeren Modell ist davon auszugehen das Apple den Einsatz eines neuartigen Mini-LED-Displays plant, während wir beim 11-Zoll Modell das bisherige Display erhalten werden.

Hardware

Gerade bei der Hardware ist mit einem großen Sprung zu rechnen. Da Apple bereits beim iPad Air den A14-Chip zum Einsatz gebracht hat ist davon auszugehen dass wir beim iPad Pro nochmal einen Leistungssprung erwarten dürfen. Gerüchten zufolge soll es sich dabei um den A14X Chip handeln, mit dem Apple sogar das Leistungsniveau des eigenen M1-Chips erreichen könnte. Sollte sich das Bewahrheiten könnten Leistungsunterschiede zwischen iPad Pro und MacBook der Vergangenheit angehören.

Eine weitere Neuerung dürfte es bei den Anschlüssen geben. Apple könnte hier ähnlich wie beim MacBook auf einen Thunderbolt-Anschluss setzen und damit eine schnellere Übertragung zu weiterem Zubehör ermöglichen. Es gilt außerdem als sehr wahrscheinlich das wir beim neuen iPad Pro erstmals 5G-Unterstützung bekommen.


Wann wird das neue iPad Pro erscheinen?

Diese Frage ist aktuell noch nicht seriös zu beantworten. Jedoch soll sich der Release gerade beim größeren Modell verzögern da es Lieferprobleme bei den Mini-LED-Displays gibt. Daher ist beim Release auch nur mit einer geringen Stückzahl zu rechnen.


Wo man die Präsentation sehen kann?

Wer bei dem morgigen Online-Event dabei sein will, hat dafür mehrere Möglichkeiten. Apple überträgt das “Spring Loaded” Event direkt auf der eigenen Event-Seite. Zusätzlich besteht die Möglichkeit den Livestream auf YouTube zu verfolgen.


Update 23.04.21

Das Event ist vorbei, die Highlights findest du hier.


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Sonos Roam vorgestellt

Sonos Roam vorgestellt

Sonos Roam
Sonos Roam
©Sonos

Ich habe bereits vor einigen Tagen über die Gerüchte bezüglich des heutigen Sonos-Events geschrieben (zum Beitrag). Heute wurde der Sonos Roam offiziell vorgestellt.


Der Sonos Roam im Detail

Mit einer Größe von 168 x 62x 60 Millimeter und einem Gewicht von 430 Gramm löst der Roam den Sonos Move als kleinsten Lautsprecher des kalifornischen Herstellers ab. Der in “Lunar White” oder “Shadow Black” erhältliche Speaker ist laut Hersteller IP67-zertifiziert, somit sowohl wasser- als auch staubdicht und hält bis zu 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe aus. Der Roam unterstützt sowohl WLAN als auch Bluetooth und schaltet automatisch in den Bluetooth-Betrieb, wenn das WLAN-Netzwerk verlassen wird.


Akku

Der Akku ermöglicht eine Laufzeit von bis zu 10 Stunden, bei Nichtgebrauch soll der Sonos Roam den Akkustand laut Hersteller bis zu 10 Tage halten. Aufgeladen wird der Speaker wahlweise mit dem beiliegenden USB-C Kabel, einem Qi-Ladegerät oder mit der separat erhältlichen Ladestation. Diese ist um 49 Euro erhältlich und verbindet sich magnetisch mit dem Sonos Roam.

Optional erhältliche Ladestation
©SONOS

Trueplay

Ähnlich wie der Sonos Move bietet auch der Roam automatisches Trueplay. Mit dieser Funktion erfolgt eine Klanganpassung an die Raumgegebenheiten. Der Unterschied zum Move ist das er diese Funktion nicht nur im WLAN-Modus, sondern auch im Betrieb über Bluetooth anbietet.


Weitere Funktionen

Neben der Möglichkeit zwei Sonos Roam zu einem Stero-Paar zu verbinden kann der neue Speaker auch in eine bestehende Sonos Umgebung eingebunden werden. Erstmalig bietet Sonos für den Roam die Funktion Sound Swap an, mit der laufende Musik vom Roam an den nächsten Sonos Speaker im System geschickt werden kann. Zusätzlich unterstützt der Roam die Sprachassistenten Amazon Alexa und Google Assistent als auch Apples AirPlay 2.

©SONOS

Verfügbarkeit und Preis

Der Sonos Roam wird ab 20. April 2021 für 179 Euro erhältlich sein und ist ab sofort bei Sonos vorbestellbar.


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Sonos Roam

Sonos Roam

Sonos Logo
© Sonos

Sonos lädt am 9. März zu einem Event ein und wird dort neue Produkte präsentieren.
In der Gerüchteküche brodelte es schon länger um was es sich dabei handeln könnte. Kopfhörer oder eine kleine Version des Sonos Move?


Ist das Geheimnis gelüftet?

Laut Quellen von The Verge dürfte es sich um den Sonos Roam handeln, einen tragbaren Lautsprecher. Kleiner und leichter als der Sonos Move und somit auch um einiges portabler. So wie sein großes Pendant soll der Roam daheim ins reguläre System eingebunden werden können, unterwegs jedoch als Bluetooth Speaker dienen. Wie auch beim Move wird es optional eine kabelloses Ladedock geben.

Der Preis für den Roam soll bei 169 US-Dollar liegen. Das Ladedock wird 49 US-Dollar kosten. Wie die meisten Sonos Lautsprecher wird auch der Roam in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich sein und soll Ende April auf den Markt kommen.


Sonos Roam präsentiert / Update 09.03.21

Die Gerüchte haben sich bestätigt. Der Sonos Roam wurde im Rahmen des Online-Events am 09. März vorgestellt. Alle Infos dazu findest du hier.


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