Obwohl das aktuelle Apple-Event komplett im Zeichen der neuen MacBooks und der dritten Generation der AirPods stand, präsentierte der kalifornische Hersteller etwas überraschend auch Neuigkeiten für den HomePod mini.
Der HomePod mini wird bunter
Apple hat bereits in der jüngeren Vergangenheit mehrmals bewiesen, dass sie die Zukunft ihrer Produkte recht farbenfroh anlegen. Dies passiert jetzt auch beim HomePod mini. Seit letztem November ist der smarte Speaker bereits in den klassischen Farben Weiß und Space Grau erhältlich. Nun erweitert Apple die Produktpalette um die Farben Blau, Orange und Gelb und orientiert sich damit sehr an der Farbgebung, die man bereits beim aktuellen iMac verwendet. Die neuen Farben umfassen sowohl den Lautsprecher als auch die Touchoberfläche und das Stromkabel.
Im Inneren nichts Neues
Während Apple also optisch den Mut zu mehr Farbe beweist, setzt man technisch auch weiterhin auf die Komponenten des bisherigen Modells. Mein ausführlicher Test (zum Bericht) besitzt daher weiter Gültigkeit.
Eine Funktion, die von vielen schon langersehnt wird, soll noch dieses Jahr umgesetzt werden. Die Unterstützung mehrerer Nutzer. Damit wird es dem Sprachassistenten Siri künftig möglich sein auf die Vorlieben der unterschiedlichen Bewohner einzugehen. So kann künftig jeder Nutzer auf seine persönlichen Playlists zugreifen oder Einträge in den persönlichen Kalender vornehmen. Diese Funktion wird bisher nur in Englisch unterstützt und wird jetzt auf alle Regionen ausgeweitet, in denen der HomePod mini erhältlich ist.
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Im Zuge des Spring Loaded-Event hat Apple angekündigt den Markt für den HomePod mini um einige Länder zu erweitern. Wie ich bereits in einem früheren Beitrag berichtet habe wird es dadurch endlich auch in Österreich möglich sein den HomePod mini offiziell zu Erwerben.
Seit 15. Juni ist es nun so weit, erstmals wird ein HomePod auch in Österreich direkt von Apple verkauft und kann ab sofort direkt beim Hersteller bestellt werden.
HomePod mini kurz erklärt
Der letzten November vorgestellte HomePod mini ist nach dem 2018 erschienenen HomePod der zweite Smart Speaker von Apple. Mit einem Durchmesser von 9,8 Zentimeter und einer Höhe von 8,4 Zentimeter überzeugt der Lautsprecher durch seine kompakte Form, dennoch bleibt dabei der Klang nicht auf der Strecke. Lediglich bei tiefen Tönen macht sich die fehlende Größe bemerkbar. Doch der HomePod mini ist viel mehr als einfach nur ein Lautsprecher. Durch seine Funktion als Steuerzentrale für HomeKit und der Integration von Thread eignet er sich perfekt für jeden der daheim auf HomeKit setzt. Einen ausführlichen Test findest du hier.
HomePod mini
HomePod: Nur noch Restbestände verfügbar
Während der HomePod mini somit in immer mehr Ländern verfügbar ist, steht das Ende des großen HomePod unmittelbar bevor. Nachdem Apple im März bekannt gab, dass die Produktion des ersten Smart Speaker aus Cupertino eingestellt wird, sind nun offensichtlich alle noch gelagerten Einheiten verkauft worden. Wer also noch ein Exemplar des HomePod kaufen möchte, muss daher auf Restbestände in den Märkten hoffen.
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Endlich wird der HomePod mini auch offiziell in Österreich erhältlich sein. Dies verkündigte Apple im Anschluss an das “Spring Loaded” Event. Bei den ganzen Neuvorstellungen wäre es fast untergegangen das der Smart Speaker ab Juni in Irland, Neuseeland und eben auch in Österreich ins Programm aufgenommen wird.
Bisher nur über Umwege erhältlich
Apple hat den kleinen Bruder des HomePod bereits im Oktober 2020 vorgestellt. Allerdings war dieser zu Beginn nur in den USA sowie im Vereinigten Königreich, Australien und Kanada, in Hongkong, in Indien und Japan, sowie in Spanien, Frankreich und in Deutschland erhältlich. Während sich der intelligente Lautsprecher seitdem in Deutschland zu einem wahren Verkaufsschlager entwickelt hatte, schaute man in Österreich jedoch offiziell durch die Finger. Laut Apple ist der Smart Speaker nur in den oben genannten Ländern freigeben.
Doch auch hierzulande fand man schnell eine Lösung. So musste man den Umweg über den deutschen Onlinehandel gehen oder das Glück haben, das sich mal ein Modell bei der in Deutschland heimischen Elektrokette Conrad in eine österreichische Filiale verirrt hat. Auf diesen Weg fand auch ein Exemplar den Weg in unsere Wohnung (meinen Testbericht dazu findest du hier). Einmal eingerichtet konnte man feststellen das die Bedienung auch mit einer österreichischen Apple-ID möglich war. Lediglich die Sprache musste auf Deutsch (Deutschland) umgestellt werden.
Liegt es am Dialekt?
Auch wenn es von Apple noch nie ein offizielles Statement gab, dürfte es vor allem daran liegen, dass der Hersteller aus Cupertino mit der Sprachsteuerung hierzulande bis dato noch nicht zufrieden war. Denn auch Besitzer eines Apple TV konnten diesen bisher nicht mit der Sprachassistentin Siri bedienen. Doch diese Probleme dürften anscheinend der Vergangenheit angehören. Durch das kommende Woche erwartete Update auf tvOS 14,5 wird es erstmals möglich sein Apple TV auch in Österreich mit Siri zu steuern.
Bereits jetzt auf Herstellerseite gelistet, kann der HomePod mini ab Juni bestellt werden. Wie auch in den anderen Ländern ist der Smart Speaker in den Farben Space Grau und Weiß zu einem Preis von 99 Euro erhältlich.
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Apple hat am 13. März bekannt gegeben, dass die Produktion des “großen” HomePod eingestellt wird und man den Fokus in der Zukunft vermehrt auf den HomePod mini richten wird. Diese Meldung hat mich dazu veranlasst den kompakten Smart Speaker für euch zu testen.
Lieferumfang
Die erste Überraschung habe ich bereits nach dem Öffnen erlebt. Der HomePod mini wirkt in echt noch kompakter als auf Bildern. Zusätzlich zum Gerät enthält die Schachtel noch das USB-C Netzteil (ja beim HomePod mini ist das noch dabei) für das fest verbaute Stromkabel, eine Kurzanleitung, diverse Beilagen sowie einen Apple Aufkleber.
HomePod mini Lieferumfang
Design
Mit einem Durchmesser von gerade einmal 9,8 Zentimeter und einer Höhe von 8,4 Zentimeter, ist der Name HomePod mini im Vergleich zum normalen HomePod sehr treffend gewählt. So wie auch schon sein größerer Vorgänger ist er in den Farben Weiß und Space Grau erhältlich und überzeugt vor allem durch sein schlichtes Design und die hochwertige Verarbeitung. Während die Seiten von einem Netzgewebe dominiert werden, dient die Oberseite als Bedienfeld.
Warum jedoch das Stromkabel fest verbaut wurde und dadurch nicht ersetzt werden kann wird wohl das Geheimnis von Apple bleiben. Somit wird auch die Auswahl des Einsatzortes begrenzt, da man mit dem 1,5 Meter langen Kabel vorliebnehmen muss.
Einrichtung
Über die Einrichtung lässt sich nur wenig sagen da diese absolut simpel ist. HomePod mini anstecken, iPhone oder iPad an den Lautsprecher halten und die Konfiguration abschließen. Sollte man bereits einen HomePod im System haben sollte man diesen zuvor umbenennen da es sonst zu Netzwerkproblemen kommen kann.
Leider besteht für Android Nutzer keine Möglichkeit den HomePod mini zu verwenden.
Klang
Da ich selbst bis dato keinen HomePod verwendet habe konnte ich ziemlich unvoreingenommen den Klang des HomePod mini bewerten. Soviel vorweg, ich wurde positiv überrascht.
Akustische Wunderleistungen darf man schon aufgrund der fehlenden Größe natürlich nicht erwarten, aber Apple hat es geschafft den bestmöglichen Sound aus dem kleinen Lautsprecher zu kitzeln. Mit Hilfe des eingebauten S5-Chips wird selbst lautere Musik verzerrungsfrei wiedergegeben. Lediglich bei tiefen Frequenzen wirkt der Smart Speaker ein wenig schwächer. Aber das ist bei einem Lautsprecher mit diesen Maßen auch nicht anders zu erwarten.
Steuerung
Die Bedienung des HomePod mini erfolgt Großteils über den Sprachassistenten Siri. Sei es für so allgemeine Dinge wie die Frage nach dem aktuellen Wetter als auch die Steuerung der Smart Home Geräte.
Zusätzlich kann mit Siri die Musikwiedergabe gesteuert werden. Leider funktioniert das nur mit den Apple eigenen Apps, Apple Music und Apple Podcasts. Für die Wiedergabe weiterer Streamingdienste muss man hingegen auf AirPlay 2 zurückgreifen. Das funktioniert auch einwandfrei dennoch wäre es wünschenswert, wenn Apple da in Zukunft nachbessern könnte und auch hier die Bedienung über Siri ermöglichen würde.
HomePod mini Bedienfeld
Smart Home
Der HomePod mini wird bei der Einrichtung automatisch zur Home App hinzugefügt, dadurch lassen sich sofort alle HomeKit Geräte per Siri steuern. Zusätzlich kann er als Schaltzentrale für dein Smart Home verwendet werden. Diese wird benötigt, um wie bereits in einem anderen Bericht beschrieben, HomeKit aus der Ferne zu bedienen und um Automationen zu verwenden.
Als erster Smart Speaker unterstützt der Mini den neuen Netzwerkstandard Thread und läutet somit hoffentlich eine neue Ära in der Hausautomation ein. Weitere Informationen zu Thread findest du hier.
Weitere Funktionen
Intercom
Mit diesem Feature ermöglicht Apple unkompliziert Sprachnachrichten innerhalb des eigenen Systems zu verschicken. Je nach Einstellung kann man dadurch anderen Mitbewohnern zum Beispiel ankündigen das man bereits am Heimweg ist. Konfiguriert wird diese Funktion in der Home App.
Handoff
Die Handoff-Funktion ist den meisten Apple Nutzern bereits länger ein Begriff und kommt jetzt auch beim HomePod mini zum Einsatz. So kann die Musikwiedergabe einfach vom iPhone auf den Smart Speaker übertragen werden, indem man das Handy nah an den Lautsprecher hält.
Vor- und Nachteile
Vorteile
Günstig in der Anschaffung
Toller Klang für die Größe
Steuerzentrale für HomeKit
Verarbeitung und Design
Sensible Mikrofone für die Sprachsteuerung
Nachteile
Nur für Apple Nutzer
Unterstützung nur für Apple Music
Fest verbundener Stromanschluss
Fazit
Mit einem Preis von knapp 100 Euro hat Apple eine kostengünstige Alternative zum auslaufenden HomePod auf den Markt gebracht, die durchwegs zu überzeugen weiß. Trotz seiner geringen Abmessungen klingt der smarte Lautsprecher erstaunlich gut und hebt sich da auch von den Konkurrenz-Produkten ab. Durch seine Funktion als Steuerzentrale für HomeKit und der Integration von Thread eignet er sich perfekt für jeden der daheim auf HomeKit setzt. Das größte Manko ist nach wie vor das Android Nutzer keine Möglichkeit haben den HomePod mini zu steuern, da dafür ein iOS Gerät vorausgesetzt wird.
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