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iPad Air 2022 vs. iPad Pro 2021

iPad Air 2022 vs. iPad Pro 2021

iPad Air 2022 vs. iPad Pro 2021
iPad Air 2022 vs. iPad Pro 2021

Heute startet der Verkauf der 5. Generation des iPad Air. Diese bietet mit 5G Konnektivität und dem verbauten M1 Chip viele Komponenten, die auch im aktuellen iPad Pro verwendet werden. Dadurch stellen sich viele die Frage, ob das neue iPad Air nicht die bessere (weil günstiger) Wahl wäre. Daher vergleiche ich in diesem Bericht die beiden Modelle (beim Pro natürlich nur die 11 Zoll Version) und werden feststellen, dass die Unterschiede immer geringer werden.


Design

Rein äußerlich gibt es zwischen der 4. und der 5. Generation des iPad Air keine Unterschiede. Somit sehen sich das iPad Air und das iPad Pro weiterhin zum Verwechseln ähnlich. Lediglich die Displayränder fallen beim iPad Pro minimal dünner aus. Auf der Rückseite sieht man natürlich anhand des Kameramoduls sofort, ob es sich um ein Air oder ein Pro handelt.

Der Vorteil der neusten iPad Air Generation liegt hier allerdings in der größeren Farbauswahl. Während wir beim Pro lediglich zwischen Space Grau und Silber wählen können, bietet uns Apple beim iPad Air mit Space Grau, Rosé, Violett, Blau und Polarstern gleich fünf Farben zur Auswahl. Besonders die neue Farbe Blau wird bei vielen Leuten Anklang finden.

Das neue iPad Air in allen verfügbaren Farben (Bild © Apple)
Das neue iPad Air in allen verfügbaren Farben (Bild © Apple)

Prozessor

Eine der Überraschungen beim neuen iPad Air betrifft auf jeden Fall den Prozessor. Mit dem M1 Chip ist die 5. Generation das schnellste Tablet in dieser Preiskategorie und verfügt über dieselbe Performance wie das iPad Pro von 2021. Mit 8 GB Arbeitsspeicher wurde das iPad Air gleich ausgerüstet wie die Pro-Ausführung. Lediglich wer sein iPad Pro mit 1 oder 2 TB Speicherplatz konfiguriert, erhält 16 GB Arbeitsspeicher.


Display

Kommen wir einem Bereich, wo der Unterschied der beiden Tablets deutlicher wird. Zwar verfügen beide über ein Liquid Retina Display, allerdings ist das Display des iPad Pro heller und verfügt über die ProMotion Technologie.

Die maximale Helligkeit von 500 Nits beim iPad Air wird in Innenräumen stets ausreichend sein, doch gerade bei der Nutzung im Freien und direkter Sonneneinstrahlung wirken die 600 Hits des iPad Pro doch ein wenig besser.

Dank ProMotion verfügt das iPad Pro über eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Eine Funktion, die ich beim neuen iPad Air schmerzlich vermisse. In meinen Augen sollte im Jahr 2022 jedes Tablet in dieser Preisklasse über ein 120 HZ Display verfügen.

Jetzt werden sich natürlich viele denken 120 Hz benötigt man nicht unbedingt, doch das stimmt nur bedingt. Natürlich wenn man sein iPad vorrangig zum Konsumieren von Medien nutzt werden 60 Hz ausreichen, wer allerdings viel mit dem Apple Pencil zeichnet weiß die höhere Bildwiederholrate zu schätzen. Allgemein fühlt sich das Display des iPad Pro dadurch flüssiger an.


Kamera

Rückseite

Vorab, ich persönlich gehöre zu der Sorte, die die Kamera eines Tablets nur sehr selten verwenden. Hie und da mal zum Dokumente scannen, aber das war es im Großen und Ganzen auch schon. Daher finde ich die 12 MP Weitwinkel-Kamera, die auch bereits im Vorgänger verbaut war, nach wie vor ausreichend.

Das iPad Pro 2021 bietet zusätzlich zu der oben erwähnten Kamera noch eine 10 MP Ultraweitwinkel-Kamera sowie den LiDAR Sensor. Außerdem verfügt das iPad Pro über einen Blitz. Da sogar das aktuelle iPad mini einen Blitz spendiert bekommen hat, stellt sich mir natürlich die Frage, warum das iPad Air 5 auch weiterhin ohne auskommen muss.

Vorderseite

Die Kamera auf der Vorderseite bekam in der neuesten Generation ein ordentliches Upgrade. So verfügt das neue iPad Air nun über dieselbe Kamera wie die Pro-Version. Die Ultraweitwinkelkamera mit 12 MP ermöglicht Videoaufnahmen in Full HD. Zusätzlich bekommen wir auch hier den Folgemodus “Center-Stage”, danke diesem man bei FaceTime Anrufen stets in der Mitte des Bildes bleibt.


Lautsprecher

Wie bereits in der 4. Generation setzt Apple auch bei der 2022 Version auf Stereosound aus 2 Lautsprechern, diese wussten in der Vergangenheit bereits mit tollem Klang zu überzeugen. Daher ist der Unterschied zu den 4 verbauten Lautsprechern im iPad Pro eher gering.


Anschlüsse

Von außen schauen auch hier die beiden iPads identisch aus. Während wir jedoch beim iPad Pro einen Thunderbolt Anschluss nutzen können, verfügt das iPad Air lediglich über einen “normalen” USB-C-Anschluss. Dieser soll jedoch über eine doppelt so schnelle Datenübertragung ermöglichen wie der Anschluss des Vorgängers. Abgesehen davon verfügen beide Modelle über keine weiteren Anschlussmöglichkeiten.


Touch ID oder Face ID

Ein Thema, bei dem sich die Geister scheiden. Die einen bevorzugen Touch ID, die anderen bevorzugen wiederum Face ID. Während das Pro mittels Gesichtserkennung entsperrt wird, passiert dies beim iPad Air über den im Einschaltknopf verbauten Fingerabdrucksensor. Hier gibt es für mich weder ein besser noch ein schlechter. Das ist wirklich für jeden anders, wobei ich persönlich Face ID bevorzuge.


Kompatiblität

Noch ein Punkt, wo sich die beiden Modelle nicht voneinander unterscheiden. Beide sind sowohl mit dem Apple Pencil, der 2. Generation kompatibel und unterstützen sowohl das Magic Keyboard als auch das Smart Keyboard Folio.

Sowohl das iPad Air als auch das iPad Pro unterstützen das Magic Keyboard (Bild © Apple)
Sowohl das iPad Air als auch das iPad Pro unterstützen das Magic Keyboard (Bild © Apple)

Speicher

Ein Punkt, der mich seit der Präsentation stört, das iPad Air verfügt in der Basiskonfiguration nach wie vor lediglich über 64 GB. Das ist in meinen Augen für ein Gerät um knapp 700 Euro und dem vorhandenen Potenzial einfach zu wenig. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es sich hier um Gerät handelt, mit dem man viele Jahre seine Freude haben kann. Außerdem gibt es nur eine Alternative, 256 GB. Warum Apple hier nicht umdenkt und entweder die Basisausführung bereits mit 128 GB ausrüstet oder diese Speicherkapazität zur Auswahl stellt, werden wir wohl nicht erfahren. Vielleicht gibt es ja in der nächsten Generation mehr Auswahlmöglichkeiten.

Das iPad Pro verfügt bereits in der kleinsten Variante über einen Speicher von 128 GB, weitere Auswahlmöglichkeiten sind 256 GB, 512 GB, 1 TB sowie 2 TB.


Preis

Das iPad Air kostet in seiner Basiskonfiguration mit 64 GB 679 Euro. Wenn man sich für 256 GB Speicher entscheidet, werden hingegen 849 Euro fällig. Wenn man sich für die Cellular Variante entscheidet kommen bei beiden noch 170 Euro dazu.

Die direkten Vergleichsmodelle des iPad Pro kosten aktuell bei Apple 879 Euro in Basisversion mit 128 GB Speicher bzw. 989 Euro mit 256 GB Speicher. Auch hier ist für die Cellular Version ein Aufpreis von 170 Euro zu zahlen. Da das iPad Pro jedoch schon länger auf dem Markt ist, bekommt man es auch oft um einiges günstiger.


Fazit

Mit dem neuen iPad Air verschwimmen die Grenzen zwischen Air und Pro ein weiteres Mal. Natürlich bietet das Pro einige Funktionen, die wir im Air nicht finden, wie zum Beispiel das 120 Hz Display, Thunderbolt oder den LiDAR Sensor.

Allerdings handelt es sich hierbei um Features, die auch nicht jeder braucht. Wenn du also ein iPad suchst, um in erster Linie Filme zu schauen, im Web zu surfen oder mal ein Spiel zocken willst und dir die 64 GB ausreichen, bist du beim neuen iPad Air genau richtig. Mit der unendlichen Leistung des M1 Chips wirst du über viele Jahre deine Freude haben.

Anderseits bekommt man, wenn man ein wenig sucht, auch bereits das iPad Pro für ungefähr 800 Euro. Das sind dann wiederum auch “nur” 120-150 Euro mehr als man für das iPad Air bezahlt. Dafür erhält man wiederum doppelt soviel Speicher, ein 120 Hz Display, Face ID, Thunderbolt, ein helleres Display und eine Ultraweitwinkelkamera auf der Rückseite.

Ihr seht es ist unmöglich eine allgemein gültige Wahl zu treffen welches iPad das bessere oder das richtige ist. Es kommt einfach darauf an, wofür du das iPad verwenden willst.

Abschließend bleibt eigentlich nur sagen, dass man mit beiden Geräten dank des M1 Chips ein über Jahre hinaus flüssig laufendes Tablet bekommt, dem die Konkurrenz wenig entgegenzusetzen hat.


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Apple “Spring Loaded” Event 2021: Die Highlights

Apple “Spring Loaded” Event 2021: Die Highlights

Apple präsentiert das neue iPad Pro
Das neue iPad Pro
© Apple

Lange haben wir darauf gewartet, diese Woche war es dann soweit. Unter dem Motto “Spring Loaded” kündigte Apple das heurige Frühjahrs Event an und wie üblich gab es im Vorfeld viel Raum für Spekulationen welche Neuheiten vorgestellt werden. Soviel vorweg, Apple wusste zu überzeugen. Doch sehen wir uns die Neuvorstellungen im Detail an:


Apple AirTag

Apple AirTags
Apple AirTags
© Apple

Im Sommer 2019 tauchten das erste Mal Gerüchte über den Tracker von Apple auf. Jetzt, ungefähr 1,5 Jahre später wurde der AirTag doch noch präsentiert. Aufgrund der kompakten Maße (gerade einmal 31,9 Millimeter Durchmesser) passt der AirTag in jeden Rucksack, Geldbörse oder sonstige Gegenstände, die man orten können, will. Um sie auch am Schlüsselbund anbringen zu können wird es eigenes Zubehör geben.

Ist der AirTag einmal eingerichtet kann dieser mit Hilfe der “Wo ist?” Funktion geortet werden. Innerhalb der Bluetooth Reichweite kann man so per iPhone oder iPad den Tracker akustisch erklingen lassen. Außerhalb dieser setzt Apple auf sein “Find My” Netzwerk. Sollte so ein anderes Apple Gerät den AirTag aufspüren werden die Daten an den Besitzer gesendet. Dabei wird eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingesetzt, um die Privatsphäre und den Datenschutz zu wahren.

Ein zusätzliches Feature steht Nutzern von einem iPhone 11 oder jünger zu Verfügung. Dank des integrierten U1-Chips mit Ultrabreitband-Technologie kann der AirTag mittels “Precision Finding” punktgenau aufgespürt werden.

Erhältlich sind die AirTags ab 30. April, wobei die Vorbestellung bereits ab heute Nachmittag auf der Herstellerseite möglich ist. Der Preis für einen einzelnen Tracker beträgt 35 Euro, 4 Stück hingegen bekommt man um 119 Euro.


Apple TV 4K

Apple TV 4K
Apple TV 4K (6.Generation)
© Apple

Auch wenn der Name der gleiche geblieben ist, hat die Neuauflage des Apple TV 4K doch einige Neuerungen zu bieten.
So wurde der bisherige A10X Fusion Chip durch den A12 Bionic ersetzt, den wir bereits aus dem iPhone XS kennen. Dieses Upgrade sorgt für eine bessere Grafikleistung und Audioverarbeitung. Die Neuauflage unterstützt nun eine Framerate von 60 Bildern pro Sekunde bei 4K sowie Dolby Vision und Dolby Atmos. Um die Farbbalance seines Fernsehers noch besser abzustimmen arbeitet der Apple TV 4K mit der Face-ID Kamera des iPhone zusammen und ermöglicht so ein noch besseres Bild.

Die Fernbedienung Siri Remote wurde komplett überarbeitet und hat einige neue Funktionen erhalten. So lässt sich jetzt endlich auch direkt der Fernseher damit ausschalten. Außerdem wurde das Touchpad durch ein Clickpad ersetzt, wobei man mit dem äußeren Kreis bequem scrollen kann. Die neue Fernbedienung wird auch separat um 65 Euro erhältlich sein und ist auch zu den Vorgängermodellen kompatibel.

Wer seinen Apple TV 4K zusätzlich als Smarthome Zentrale verwenden will wird erfreut sein das wie beim HomePod mini Thread unterstützt wird.

Der neue Apple TV 4K ist ab 30.04. direkt beim Hersteller vorbestellbar, wobei die Version mit 32 GB 199 Euro kostet und die Variante mit 64 GB auf 219 Euro kommt. Am Markt wird die neue Generation in der zweiten Maihälfte verfügbar sein.


iMac mit 24 Zoll Display und M1 Chip

Apple iMac
Der neue iMac in allen Farben
© Apple

Viele haben im Vorfeld gehofft,das ein neuer iMac präsentiert. Und die Wünsche wurden erfüllt. Und es ist nicht nur ein Update der aktuellen Generation, sondern viel mehr ein Neustart. So ersetzt das vorgestellte 24 Zoll Modell die bisherige 21,5 Zoll Version.

Mit nur 11,5 Millimeter ist der in 7 Farben erhältliche iMac so dünn wie nie zuvor. Möglich wurde das durch den hauseigenen M1-Chip, der auch bereits in der aktuellen Version des MacBook und Mac mini verwendet wird. Neben einer 4,5K Auflösung verfügt das Retina Display auch über True Tone zur automatischen Anpassung der Farbtemperatur. Eine weitere Verbesserung gibt es bei der Kamera zu vermelden, wo Apple nun endlich auf ein Modell mit 1080p setzt sowie bei der Soundqualität. So wurden nun 6 Lautsprecher integriert, die dank Dolby Atmos räumlichen Klang erzeugen sollen und für Aufnahmen sind jetzt 3 Mikrofone in Studioqualität verbaut.

Gemeinsam mit dem iMac wurde auch das farblich passende Zubehör vorgestellt, Magic Keyboard, Magic Mouse sowie das Magic Trackpad. Während die Magic Mouse leider nicht überarbeitet wurde bietet die Tastatur einige neue Funktionen. So wurde neben einiger neuen Tasten (z.B. für Spotlight und Emojis) auch der Fingerabdruckscanner Touch-ID zum Einloggen und Bezahlen mittels Apple Pay integriert. Diese Ausführung der Tastatur ist allerdings nur bei der teureren iMac Version im Lieferumfang enthalten.

Das neue Magic Keyboard
Das neue Magic Keyboard
© Apple

Womit wir beim Lieferumfang und Preis angelangt wären. Wie von Apple werden unterschiedliche Konfigurationen angeboten. Um 1.449 Euro bekommt man die in vier Farben erhältliche Basisversion mit 8-Core-CPU und 7-Core-GPU, 8 GB Arbeitsspeicher sowie einer 256 GB SSD. In dieser Version besitzt das iMac allerdings nur zwei Thunderbolt / USB 4 Anschlüsse. Wer die volle Farbauswahl und zusätzlich ein Gerät mit 8-Core-GPU haben möchte ist beim Modell um 1.669 Euro richtig aufgehoben. Zusätzlich bietet dieses Modell zwei weitere USB 3 Anschlüsse sowie einen im Ladegerät verbauten Ethernet Anschluss. Dieses Modell gibt es außerdem mit 512 GB Speicherplatz um 1.899 Euro. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Versionen findest du hier.

Erhältlich ist der neue iMac ab ebenfalls ab der zweiten Maihälfte, wobei die Vorbestellung auch hier ab 30. April möglich ist.


iPad Pro

iPad Pro
iPad Pro in 11″ und 12,9″
© Apple

Viel wurde spekuliert und die Gerüchteküche war heftig am Brodeln. Wird das neue iPad Pro präsentiert und welche Hardware wird verbaut sein (siehe auch hier)?

Am Ende konnte Apple uns dann doch alle ein wenig überraschen, denn das neue iPad Pro erhält genauso wie der iMac den M1-Chip. Dieser soll für einen Performance-Anstieg von bis zu 50 Prozent (CPU) bzw. 40 Prozent (GPU) verglichen zum Vorjahresmodell sorgen. Daher ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um das aktuell schnellste Tablet auf dem Markt handeln wird. Wie bereits bei den letzten Modellen wird das iPad Pro in zwei verschiedenen Größen zu kaufen sein, in 11 bzw. 12,9 Zoll.

Doch nicht nur beim Chip können wir uns über einen gewaltigen Sprung freuen. So erhält die größere Ausführung ein komplett neues Display. Dieses ist mit 10.000 Mini-LEDs ausgestattet und hört auf den Namen Liquid Retina XDR Display. Laut Apple bietet der Bildschirm damit ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1 und erreicht eine Helligkeit von 1.000 Nits, wobei die Spitzenhelligkeit sogar 1.600 Nits betragen soll. Die fortschrittlichen Displaytechnologien wie den großen P3-Farbraum, True-Tone und ProMotion werden sowohl vom 12,9- als auch vom 11 Zoll Modell unterstützt. Letzteres wurde mit einem Liquid Retina Display mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu 600 Nits ausgestattet.

Apple iPad Pro mit Liquid XDR Retina Display
Apple iPad Pro mit Liquid XDR Retina Display
© Apple

Aber das war noch nicht alles. Der Hersteller aus Cupertino hat auch die Kameras überarbeitet. Auf der Rückseite stehen eine Weitwinkel- sowie eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 12 bzw. 10 Megapixel zur sowie der LIDAR-Sensor zur Verfügung. Auf der Vorderseite kommt jetzt ebenfalls eine 12 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera mit einem 120° Sichtfeld zum Einsatz. Mit dieser erfolgt sowohl das Entsperren mittels Face-ID als auch der neue Folgemodus, bei dem der Benutzer stets im Bildmittelpunkt bleiben soll.

Das Akku des neuen iPad Pro hat eine Kapazität von 40,88 (12,9″) bzw. 28,65 (11″) Wattstunden und soll so eine Nutzungsdauer von 10 Stunden ermöglichen. Außerdem besitzt es einen Thunderbolt / USB 4 Anschluss der eine Übertragungsrate von bis zu 40 Gibt/s ermöglichen soll. Eine weitere Erneuerung ist das die neueste Generation erstmals 5G unterstützt. Wie bereits beim Vorgänger unterstützt auch die neueste Version den Apple Pencil sowie das Magic Keyboard.

Beide Varianten besitzen in der Standardversion 8 GB Arbeitsspeicher und sind mit 128, 256 oder 512 GB Speicherplatz erhältlich. Zusätzlich gibt es 2 Modelle mit 16 GB Arbeitsspeicher, diese verfügen über 1 bzw. 2 TB Speicherplatz. Beide Modelle sind ab der zweiten Maihälfte erhältlich bzw. ab 30. April bestellbar. In der kleinsten Variante (128 GB) ist das kleinere ab 879 Euro erhältlich, das größere startet bei 1.199 Euro.


Neue Farbe für das iPhone

Neue Farbe für das iPhone 12 und 12 Mini
Neue Farbe für das iPhone 12 und 12 Mini
© Apple

Auch beim iPhone hat Apple eine Erneuerung zu vermelden. Diese betrifft jedoch lediglich die Farbe. So ist ab 30. April das normale iPhone 12 als auch das iPhone mini zusätzlich in violett bestellbar. Diese sollen bereits ab Werk mit iOS 14.5 ausgestattet sein. Dieses Update wird aber auch auf allen anderen Geräten in den nächsten Wochen verfügbar sein.


Fazit

Wieder einmal wusste Apple bei einer Produktvorstellung zu überraschen. Sei es durch die bunte Farbauswahl bei den neuen iMac Modellen oder dadurch das auch das iPad Pro in Zukunft den hauseigenen M1-Chip erhält. Und auch die AirTags wurden endlich vorgestellt. Persönlich habe ich mich am meisten über das neue iPad Pro gefreut. Sie sieht es bei euch aus? Alle Vorstellungen erfüllt worden oder gibt es etwas das euch fehlt?


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iPad Pro 2021: Präsentation Morgen?

iPad Pro 2021: Präsentation morgen?

Alles zum neuen iPad Pro
Logo des Spring Loaded-Event

iPad Pro, AirTags, AirPod3 oder doch ein neuer iMac? Apple ladet morgen zu seinem Online-Event “Spring Loaded” und die Gerüchteküche brodelt. Alle zuvor genannten Produkte wurden in den letzten Wochen bereits als Neuerscheinung gehandelt, doch während es sich bei den meisten eher um Hoffnungen handelt, vermehren sich die Hinweise das eine neue Generation des iPad Pro erscheint immer mehr.


Schon wieder ein neues iPad Pro?

Auf den ersten Blick mag es natürlich merkwürdig klingen, schließlich gibt es die aktuelle Generation erst seit März 2020. Doch wenn man einige Fakten genauer anschaut, würde eine Neuauflage durchaus Sinn machen. Vergleicht man das aktuelle iPad Pro mit dem aktuellen iPad Air merkt man schnell das es sich lediglich bei der Kamera und dem LiDAR-Sensor abheben kann. Im iPad Air ist bereits der viel neuere A14-Chip verbaut, den wir bereits aus der iPhone12 Reihe kennen, während das iPad Pro noch auf den A12Z setzt. Dementsprechend gibt es aktuell nur wenige Gründe warum man 200 Euro mehr für das iPad Pro investieren sollte


Was wird neu?

Glaubt man den Leaks und Gerüchten so wird das iPad Pro 2021 einige Neuerungen am Start haben:

Design

Beim Design werden aktuell keine größeren Veränderungen erwartet. Ich erwarte das wie bereits beim Vorgänger wieder eine Dreifach-Kamera zum Einsatz kommen wird und auch der LiDAR-Sensor wieder mit an Bord sein wird. Wobei natürlich die Kamera abermals ein Upgrade erhalten könnte.

Auch bei den Größen erwarte ich keine Veränderungen, Apple wird das iPad Pro wieder mit 12,9- und 11-Zoll Displays auf den Markt bringen. Dennoch erwartet uns hier eine große Neuheit. Zumindest beim größeren Modell ist davon auszugehen das Apple den Einsatz eines neuartigen Mini-LED-Displays plant, während wir beim 11-Zoll Modell das bisherige Display erhalten werden.

Hardware

Gerade bei der Hardware ist mit einem großen Sprung zu rechnen. Da Apple bereits beim iPad Air den A14-Chip zum Einsatz gebracht hat ist davon auszugehen dass wir beim iPad Pro nochmal einen Leistungssprung erwarten dürfen. Gerüchten zufolge soll es sich dabei um den A14X Chip handeln, mit dem Apple sogar das Leistungsniveau des eigenen M1-Chips erreichen könnte. Sollte sich das Bewahrheiten könnten Leistungsunterschiede zwischen iPad Pro und MacBook der Vergangenheit angehören.

Eine weitere Neuerung dürfte es bei den Anschlüssen geben. Apple könnte hier ähnlich wie beim MacBook auf einen Thunderbolt-Anschluss setzen und damit eine schnellere Übertragung zu weiterem Zubehör ermöglichen. Es gilt außerdem als sehr wahrscheinlich das wir beim neuen iPad Pro erstmals 5G-Unterstützung bekommen.


Wann wird das neue iPad Pro erscheinen?

Diese Frage ist aktuell noch nicht seriös zu beantworten. Jedoch soll sich der Release gerade beim größeren Modell verzögern da es Lieferprobleme bei den Mini-LED-Displays gibt. Daher ist beim Release auch nur mit einer geringen Stückzahl zu rechnen.


Wo man die Präsentation sehen kann?

Wer bei dem morgigen Online-Event dabei sein will, hat dafür mehrere Möglichkeiten. Apple überträgt das “Spring Loaded” Event direkt auf der eigenen Event-Seite. Zusätzlich besteht die Möglichkeit den Livestream auf YouTube zu verfolgen.


Update 23.04.21

Das Event ist vorbei, die Highlights findest du hier.


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