Black Friday bei Amazon. Bereits seit einer vollen Woche tobt die Preisschlacht und findet am heutigen Freitag ihren Höhepunkt. Wie die meisten namhaften Hersteller lockt auch Philips Hue mit unzähligen Schnäppchen. Eine Übersicht davon findest du hier.
Bei den oben angeführten Deals handelt es sich natürlich nicht um eine vollständige Liste aller aktuellen Angebote. Außerdem kommen auch laufend neue Deals dazu bzw. enden andere. Daher werde ich euch so gut wie möglich auf dem Laufenden halten.
Die bisherigen Deal-Zusammenfassungen findest du hier:
Der Black Friday 2022 ist vorbei, doch bei Amazon geht die Black Friday Woche noch weiter bis zum Cyber Monday. Hier findest du Smart Home Angebote die weiterhin gültig sind.
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Strom wird zurzeit gefühlt wöchentlich teurer und aktuell scheint es nicht so, als würde dieser Trend in absehbarer Zeit stoppen. Daher versucht aktuell jeder ein wenig Energie zu sparen. Da ungefähr neun Prozent des Gesamtstromverbrauchs eines Haushaltes auf die Beleuchtung zurückzuführen sind, lassen sich hier natürlich auch eine Einsparmaßnahmen durchführen. Der niederländische Hersteller Signify hat daher drei Tipps bekannt gegeben, wie es möglich ist, mit ihren Philips Hue Leuchtmitteln Geld einzusparen.
1. Philips Hue Lichtszenen können den Energieverbrauch senken
Die Lichtszenen von Philips Hue eignen sich nicht nur ausgezeichnet dafür, um auf Knopfdruck besondere Lichtstimmungen zu schaffen, nein sie sind auch hervorragend zum Energiesparen geeignet. Die fünf beliebtesten Szenen „Sonnenuntergang Savanne“, „Tropendämmerung“, „Nordlichter“, „Frühlingsblüten“ und „Soho“ senken den Energieverbrauch im Schnitt um mehr als 70 Prozent.
Am wenigsten Energie wird bei den unten angeführten Lichtszenen benötigt. Bei den Szenen “Anfänge” “Blutmond” und “Galaxie” ist dabei der Verbrauch um 88 Prozent niedriger als bei normaler Ausleuchtung mit weißem Licht.
Mit gedimmten Licht lässt sich nicht nur ein gemütlicheres Ambiente schaffen, sondern auch der Stromverbrauch wird dadurch enorm reduziert. So sinkt der Stromverbrauch bereits um 36 Prozent, wenn man seine Philips Hue Leuchten auf 80 % dimmt. Wer sein Licht auf 60 % dimmt, spart bereits 64 Prozent Energie ein.
Es muss nicht immer weißes Licht sein, schließlich stehen einem bei Philips Hue über 16 Millionen Farben zur Verfügung. Diese ermöglichen einem nicht nur sein Zuhause nach den eigenen Vorstellungen zu beleuchten, nein durch buntes Licht lässt sich auch eine Menge Energie sparen. Mit rotem Licht spart man im Vergleich zu ebenso hellem weißen Licht 72 Prozent Energie, bei grünem Licht 68 Prozent. Verwendet man statt weißem Licht hingegen blaues, wird sogar 72 Prozent weniger Energie benötigt.
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Als Marktführer im Bereich smarter Beleuchtung war Philips Hue noch nie für günstige Preise bekannt. Dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Ganz im Gegenteil, mit 1. Mai werden die Preise vieler Produkte erhöht.
Bis zu 250 Produkte von der Preiserhöhung betroffen
Nachdem Signify bereits im Jänner die Preise des Outdoor-Sortimentes erhöht hat, betrifft es diesmal die Indoor Produkte und das Zubehör. Insgesamt werden von diesem Preisanstieg bis zu 250 Produkte betroffen sein. Dabei soll es sich um eine Preiserhöhung von mehr als 15 Prozent handeln.
Der Preis für einen Philips Hue Smart Plug steigt um 5 Euro von 29,99 auf 34,99 Euro. Allgemein ist davon auszugehen, dass sämtliche Produkte, die bis dato einen UVP von 29,99 Euro hatten, künftig auf die oben genannten 34,99 verteuert werden. Da es sich um eine prozentuale Teuerung handelt, betrifft es allerdings die teuersten Produkte ganz besonders. So wird die Pendelleuchte Ensis ab nächsten Monat 439,99 Euro kosten und damit um satte 40 Euro teurer sein als bisher.
Neue Preise im Onlineshop ab Mai
Im eigenen Philips Hue Online-Shop gelten die neuen Preise bereits ab 1. Mai. Ob andere Händler auch bereits ab diesem Moment bei der Preiserhöhung mitziehen, ist eher unwahrscheinlich. Auf lange Sicht gesehen werden die Hue Produkte jedoch überall teurer werden.
Aktuelle Philips Hue Angebote
Für alle, die noch vor der bevorstehenden Preiserhöhung zuschlagen wollen, habe ich die aktuellen Amazon Angebote für Philips Hue Produkte zusammengefasst.
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[Tutorial] – Montage und Einrichtung eines Friends of Hue Smart Switch von Senic & Gira
Da smarte Beleuchtung erst mit dem richtigen Schalter wirklich intelligent wird, verwenden wir in der gesamten Wohnung den Friends of Hue Smart Switch von Senic & Gira*. Wie dieser montiert und eingerichtet wird, erkläre ich euch in diesem Tutorial.
Montage
Lieferumfang Friends of Hue Smart Switch
Der in meinen Augen größte Vorteil aller Schalter aus der Friends of Hue Reihe ist, dass diese anstelle der bisherigen Lichtschalter montiert werden können. Dafür wird einfach der alte Lichtschalter demontiert und der Strom überbrückt (dies sollte stets von einem Fachmann durchgeführt werden). Anschließend kann die Installationsplatte des Friends of Hue Smart Switch genau wie die bisherigen Schalter in der Unterputzdose festgeschraubt werden.
Im nächsten Schritt wird der Rahmen und das eigentliche Schaltermodul einfach in die Installationsplatte gedrückt. Achtet darauf, dass das Schaltermodul auch wirklich ordentlich in der Installationsplatte eingerastet ist, da sonst der Rahmen stets zu viel Spiel hat und dadurch zu locker sitzt.
Wichtig, sowohl bei der Grundplatte als auch beim Schaltermodul selbst gibt es auf der Rückseite die Beschriftung “TOP”, schaut das diese auch wirklich auf der Oberseite ist, da sonst die Einrichtung nicht richtig funktioniert.
Nachdem das Schaltermodul und der Rahmen in der Installationsplatte eingerastet sind, müssen jetzt lediglich noch die Wippen im Schaltermodul festgesteckt werden. Guter Tipp an dieser Stelle, auch wenn ihr eventuell nur eine Einzelwippen verwenden möchtet, montiert dennoch die Doppelwippen, da diese für die Einrichtung notwendig sind.
Einrichtung des Friends of Hue Smart Switch
Da es sich bei den Schaltern um ein zertifiziertes Partnerprogramm von Philips Hue handelt, erfolgt die Einrichtung gleich wie bei den Hue eigenen Dimm Schaltern. In der Hue-App finde man in den Einstellungen den Reiter “Zubehör”, dort drückt man den Button “Zubehör hinzufügen”. Ganz unten findet man hier den Reiter “Friends of Hue Schalter”. Jetzt wird noch der richtige Schalter ausgewählt. In unserem Fall der Senic Friends of Hue Switch.
Einrichtung des Friends of Hue Smart Switch
Hier beginnt nun die eigentliche Einrichtung des Schalters. Um eine Verbindung zur Hue-Bridge herzustellen, muss jetzt im ersten Schritt die rechte untere Taste für 10 Sekunden gedrückt und gehalten werden. Anschließend verlangt die App, dass die linke untere und die rechte obere Taste gleichzeitig gedrückt werden (deswegen sollte man zur Einrichtung stets die Doppelwippen verwenden). Nun erkennt die Hue Bridge den Schalter und kann nun als solcher den gewünschten Lampen beziehungsweise Räumen und Zonen zugeordnet werden.
Konfiguration in anderen Apps
Leider fallen die Konfigurationsmöglichkeiten in der Hue-App eher sehr mager aus. So lassen sich hier nur jeweils Single Click Befehle ausführen. Deshalb verwende ich in Räumen, wo ich komplexere Belegungen möchte, die App Hue Essentials (Android und iOS). Hier ist es unter anderem möglich, Tasten so zu konfigurieren, dass sie bei mehrfachem Drücken unterschiedliche Befehle ausführen. Beispielsweise: einmal drücken – Küchenlicht einschalten, zweimal drücken – Küchenlicht ein und Esstischlicht ein, dreimal drücken – Küchenlicht aus und Esstischlicht ein. So kann jeder die für sich benötigten Steuerungen konfigurieren.
Außerdem lassen sich Schalter auch in Home-App von Apple konfigurieren. Allerdings sind auch hier die Tastenbelegungen sehr eingeschränkt und es besteht nur die Möglichkeiten pro Button einen Befehl zu hinterlegen.
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Tutorial ein wenig bei der Montage und Einrichtung des Senic Friends of Hue Smart Switch helfen. Wenn ihr noch Fragen habt, zögert nicht und schreibt sie in die Kommentare.
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Neues Projekt: Umzug in eine smarte Wohnung – Teil 1
Umzug in eine neue Wohnung
In den letzten Monaten ist es auf diesem Blog ein wenig ruhiger geworden. Dafür möchte ich mich zuallererst bei allen Lesern aufrichtig entschuldigen. Der Grund dafür ist allerdings ein positiver und hat auf keinem Fall etwas mit verlorenem Interesse an diesem Blog zu tun. Es hat sich vor ein paar Monaten die Möglichkeit ergeben in eine neue und größere Wohnung zu ziehen. Bereits in meinem ersten Beitrag auf diesem Blog habe ich davon geschrieben, daß für die Zukunft ein Umzug in eine größere Wohnung geplant ist. Nun ja, die Zukunft kam früher als erwartet, und so standen die letzten Monate ganz im Zeichen der Planung für diese Übersiedlung.
Jeder der bereits einen Umzug hinter sich hat, weiß wieviel Planung dahinter steckt damit alles halbwegs reibungslos über die Bühne gehen kann. In Zeiten wie diesen mit Lockdown, Ausgangsbeschränkungen und schier unendlich langer Lieferzeiten für nahezu alles, gestaltet sich dies allerdings noch weit abenteuerlicher als sonst.
Doch genug von diesen Dingen, schließlich ist das hier ein Technik-Blog und daher soll es auch um solche gehen. So ein Umzug gibt einem schlussendlich auch die Möglichkeit vieles von Anfang an so zu verwirklichen wie man es sich vorstellt und gerade im Smart Home Bereich hatte ich viele konkrete Vorstellungen. In diesem Beitrag soll es um die Planung sowie die eingesetzten Systeme des neuen Smart Home gehen.
Smarte Wunschliste für den Umzug
Auch wenn in unserer alten Wohnung schon einiges smart beziehungsweise automatisiert wurde, war es auf jeden Fall ein großes Ziel in unserem neuen Zuhause nochmals einen großen Schritt nach vorne zu machen. Vom Zutrittssystem über die Beleuchtung bis hin zur Heizung sollte diesmal alles smart steuerbar sein.
Da es sich bei der neuen Wohnung wie auch bereits bei der vorherigen um eine Mietwohnung handelt, waren die Voraussetzungen allerdings ähnlich. Sämtliche Änderungen müssen im Falle eines Auszuges wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden können und eine aufwändige Neuverkabelung für Bus-Systeme wie KNX stand daher nie zur Debatte. Dennoch gebührt ein großer Dank den Elektrikern, die bei der Sanierung sehr entgegenkommend waren, und vor allem bei der Anzahl und Platzierung der Steckdosen nahezu alle Wünsche erfüllten.
Allerdings mussten wir aufgrund dieser Umstände wieder auf Plug & Play fähige Gadgets setzen. Außerdem sollte auch ein Großteil der bisher eingesetzten Komponenten wieder zum Einsatz kommen.
Was beim Umzug alles smart wird
Die Umzugskartons eines Technikbegeisterten
Da der Markt für smarte Haushalthilfen mittlerweile ziemlich gewachsen ist und es sowohl die unterschiedlichsten Systeme gibt und auch viele Geräte dabei sind die in meinen Augen auch weiterhin nicht smart betrieben werden müssen (ich sehe beispielsweise nicht den Mehrwert eines smarten Induktionsfeld) nahm das Durchforsten der vorhandenen Möglichkeiten doch einiges an Zeit in Anspruch. Am Ende haben wir uns für den Moment dafür entschieden folgende Bereiche smart zu machen:
Steuerung
Startbildschirm der Home App
Sicherlich das Herzstück von einem jeden Smart Home. So auch in unserem Fall. Obwohl es sicherlich in der Gesamtheit bessere Alternativen gibt, werden wir auch in Zukunft sämtliche smarten Geräte mit Apple HomeKit (einen ausführlichen Bericht findest du hier) steuern. Für diese Entscheidung gibt es mehrere Gründe:
Das Ökosystem von Apple Da meine bessere Hälfte und ich bereits seit geraumer Zeit tief in das System von Apple verwurzelt sind ist es natürlich ein logischer Schritt auch die Steuerung der Wohnung in dieses Ökosystem einzubetten. So können wir sämtliche Geräte nicht nur mit dem iPhone steuern, sondern auch über das iPad und ähnliches. Auch die Schaltzentrale die in unserem Fall von einem AppleTV sowie mehrere HomePod mini übernommen wird, stammt aus demselben System.
Datenschutz Ein natürlich sehr leidiges Thema. Aber nichtsdestotrotz bin ich nach wie vor der Meinung das bei Apple ein größeres Augenmerk auf den Datenschutz und die Privatsphäre gelegt wird als bei vielen Konkurrenzprodukten. So erfolgt die Kommunikation zwischen den Geräten mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und die Codes zur Entschlüsselung werden lokal gespeichert.
Doch natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und so hat Apple HomeKit auch einige Nachteile. Die Sprachassistentin Siri kann einen nach wie vor in manchen Momenten zur Weißglut bringen und HomeKit zertifizierte Geräte sind zumeist teurer als Vergleichsprodukte und die Auswahl ist auch geringer. Um nicht rein auf HomeKit zertifizierte Geräte angewiesen zu sein läuft bei uns noch zusätzlich Homebridge auf einem Raspberry Pi. Wenn du mehr zur Homebridge wissen willst, kann ich dir diesen Beitrag empfehlen.
Licht
Pendelleuchte Ensis von Philips Hue
Wie bei vielen anderen auch war auch bei uns die smarte Beleuchtung der eigentliche Einstieg in die gesamte Smart Home Materie und daher war es von Anfang an klar, dass nach dem Umzug sämtliche Lichter wieder über eine intelligente Steuerung verfügen mussten. Während wir in der Vergangenheit Lampen und Leuchtmittel der unterschiedlichsten Hersteller in Verwendung hatten und dadurch entweder auf unzählige Apps angewiesen waren oder eben auf die eine oder andere Funktion verzichten mussten, entschieden wir uns gegen unseren eigentlichen Vorsatz alles auszutauschen und sämtliche Produkte aus demselben System zu wählen:
Philips Hue Das unsere Auswahl auf den Markführer gefallen ist hat mehrere Gründe. Einerseits hatten wir bis dato mit unseren Philips Hue Produkten keinerlei Probleme und andererseits überzeugte uns Hue durch seine riesige Produktvielfalt. Von Leuchtmitteln über LED-Strips bis hin zu Pendelleuchten konnten wir so alles von einem einzigen Hersteller nehmen. Die Preise sind zwar höher als bei den meisten anderen Anbietern allerdings konnte uns Philips Hue trotzdem am meisten überzeugen.
Friends of Hue Schalter von Senic Egal wie smart die Leuchten sind, der herkömmliche Lichtschalter macht nun mal jede Lampe “dumm”. Da wir jedoch nicht immer alles per Sprache steuern wollten und nahezu jeder automatisch beim Verlassen des Raumes den Schalter betätigt, musste auch hierfür eine Lösung her. Diese fanden wir mit den Senic Lichtschaltern aus der Friends of Hue Reihe. Der Vorteil der Friends of Hue Schalter liegt darin, dass sie statt der bisherigen Lichtschalter zum Einsatz kommen können, da sie die gleiche Größe haben wie herkömmliche Lichtschalter für Unterputzdosen. Einfach den herkömmlichen Lichtschalter abmontieren und den Strom überbrücken (bitte nur von einem Fachmann durchführen lassen) und schon kann an dieser Stelle der Friends of Hue Schalter an dieser Stelle angebracht werden.
Einer der Bereiche den wir in der Vergangenheit noch nicht in einer smarten Ausführung hatten und daher auch ziemliches Neuland betreten durften. So konnten wir allerdings auch unvoreingenommen die Produkte vergleichen und in Erfahrung bringen welches Heizungssystem für unsere Heizung und unsere Anforderungen in Frage kommen würde. Am Ende des Tages fiel unsere Entscheidung zu Gunsten der Heizungsteuerung von Tado. Dazu wird es in den nächsten Wochen auch einen ausführlichen Testbericht geben.
Auch hier hatten wir bisher keinerlei persönliche Erfahrungen und da der Markt für smarte Türschlösser immer größer wird war es anfänglich nicht so einfach einen persönlichen Favoriten ausfindig zu machen da mehrere Hersteller ähnlich gute Produkte am Markt haben. Da in meinen Augen allerdings ein smartes Türschloss nur dann sinnvoll ist, wenn ich die Wohnung komplett ohne Schlüssel verlassen kann, entschieden wir uns für das System von Nuki, da diese als einziger Hersteller mit dem Nuki Opener ein Zusatzprodukt im Sortiment haben, mit dem auch die Gegensprechanlage in einem Mehrfamilienhaus gesteuert werden kann. Ob und wie sehr sich diese Produkte in der Praxis bewährt haben werde ich demnächst berichten.
Zwischenstecker
Um den Stromverbrauch zu senken beziehungsweise auch nicht smarte Geräte per App schalten zu können benötigen wir auch weiterhin smarte Zwischenstecker. Dabei setzen wir auch weiterhin auf ein Potpourri unterschiedlicher Hersteller. Einerseits weil wir bereits viele in der alten Wohnung genutzt hatten und diese auch weiterverwenden wollten und andererseits, weil nicht immer dieselben Anforderungen benötigt werden. So reicht es uns beispielsweise, wenn der Zwischenstecker der den Fernseher und die Set-Top Box im Schlafzimmer schaltet lediglich über eine Ein / Aus Funktion verfügt, während ich bei den für Homeoffice benötigten Komponenten gerne einen Stecker mit Verbrauchsmessung verwende. Daher kommen bei uns Zwischenstecker von Philips Hue, Lidl Smart Home, Ikea Tradfri als auch von Eve zum Einsatz.
Sonstiges
Natürlich wurden auch einige weitere Bereiche smart. So übernimmt auch wie bisher ein Staubsaugerroboter die Reinigung der Böden. Allerdings wird im Zuge des Umzugs unser bisheriger Roborock S5 durch einen Roborock S7 mit aktiver Wischfunktion ersetzt. Auf Wunsch der weiblichen Belegschaft im Haushalt sollte außerdem auch die Waschmaschine künftig über eine smarte Steuerung verfügen.
Auch wenn die im Einsatz befindlichen HomePod mini über eine für ihre Größe durchaus beachtliche Tonqualität verfügen, werden wir auch weiterhin für Musik und Film zusätzlich ein Multiroom Audiosystem von Sonos verwenden.
Vorschau auf Teil 2
Wie bereits der Beitragstitel vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine mehrteilige Serie. Im nächsten Teil werde ich euch berichten, ob die Inbetriebnahme der diversen Geräte so reibungslos funktioniert hat wie erhofft beziehungsweise auch Großteils von den Herstellern angegeben. Außerdem möchte ich euch von den ersten Wochen des laufenden Betriebs berichten.
Wie ihr seht, hat sich in der letzten Zeit einiges getan und das Ende ist noch lange nicht in Sicht. Aber ihr könnt euch auf jeden Fall auf viele Testberichte zu den eingesetzten Komponenten freuen.
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[Tutorial] – Ikea TRÅDFRI Leuchtmittel in Philips Hue integrieren
TRÅDFRI-Lampe in Philips Hue einbinden
Wie bereits in meinem Philips Hue Guide erwähnt, können auch die Leuchtmittel anderer Hersteller mit der Philips Hue Bridge verwendet werden. Eine Anleitung wie das mit Ikea Home Smart (Ikea hat sein TRÅDFRI Programm in “Ikea Home Smart” umbenannt) Lampen funktioniert, zeige ich dir in diesem Beitrag.
Der gemeinsame Funkstandard macht es möglich
Vielleicht hast du dich schon mal gefragt, warum es eigentlich möglich ist TRÅDFRI Leuchten im Philips Hue System zu nutzen und umgekehrt. Nun diese Frage ist ganz einfach zu beantworten. Beide Systeme verwenden für die Kommunikation den Zigbee Funkstandard. Dieser Standard ermöglicht das auch systemfremde Komponenten angesprochen werden können. Um sicher zu gehen das deine TRÅDFRI Leuchtmittel auch wirklich mit der Philips Hue Bridge gesteuert werden können, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Chargen-Nummer. Alle Leuchten ab Charge 1721 sind bereits mit der neueren Firmware ausgestattet und der Integration in das System von Philips Hue steht nichts mehr im Wege. Leuchtmittel aus älteren Chargen müssen mit Hilfe des TRÅDFRI Gateway aktualisiert werden.
Das Herzstück des Systems: Die Hue Bridge bietet die volle Leistung von Philips Hue, einschließlich Automatisierungen, intelligenter Steuerung von überall auf der Welt
Flexible Steuerung: Die Hue Bridge ermöglicht die Steuerung von überall, sodass Sie Ihre Beleuchtung mit der Hue-App auch von unterwegs steuern können
Warum es sich lohnt TRÅDFRI Leuchten mit Philips Hue zu nutzen
Die Leuchten von Ikea Home Smart sind im direkten Vergleich zu den Leuchten von Philips Hue stets um einiges günstiger und gerade, wenn man den gesamten Haushalt auf smarte Beleuchtung umrüstet, lässt sich hier doch einiges sparen. Außerdem gibt es ein paar Komponenten, die aktuell ausschließlich von Ikea angeboten werden. Dennoch ist die Gesamtauswahl bei Philips Hue größer und da niemand ständig mehrere Apps zur Steuerung verwenden will lohnt es sich alle verwendeten Produkte in ein System zu integrieren. Natürlich könnte man auch sagen man verwendet die App von Ikea Home Smart aber ich persönlich würde in diesem Fall empfehlen alles mit der App von Philips Hue zu steuern da diese besser aufgebaut ist und einen größeren Funktionsumfang hat.
Integration Schritt für Schritt
Generell lässt sich sagen das sich TRÅDFRI Leuchten zumeist recht einfach mit einer Hue-Bridge verbinden lassen.
Einbindung mit der Philips Hue App
Schritt 1: Zuerst muss die TRÅDFRI Lampe zurückgesetzt werden. Dazu wird die Lampe 6-mal schnell hintereinander ein- und ausgeschaltet. Ein Blinken der Leuchte bestätigt dir das die Rücksetzung erfolgreich war.
Schritt 2: In der Philips Hue App den Reiter “Einstellungen” öffnen und die Kategorie “Lampeneinstellungen” wählen.
Schritt 3: “Leuchte hinzufügen” auswählen und anschließende auf “Suchen” drücken.
Schritt 4: Wenn die Leuchte gefunden wird, kann sie umbenannt und einem Raum zugeordnet werden.
Sollte die Hue App keine Leuchte finden empfiehlt es sich die Lampe in die Nähe der Bridge zu bringen und den Vorgang zu wiederholen.
TRÅDFRI-Lampe hinzufügen in der Hue App
Einbindung mit Hue Essential
Hie und da findet die Hue App auch nach mehreren Versuchen nicht die Ikea Leuchten. Für diesen Fall gibt es allerdings die Möglichkeit die Integration mit Hilfe der App “Hue Essentials” durchzuführen. Die App gibt es kostenlos für Android und iOS.
Schritt 1: Auch hier muss die TRÅDFRI Leuchte vorab zurückgesetzt werden.
Schritt 2: Die eingeschaltete Lampe sollte nicht weiter als 30 Zentimeter von der Hue Bridge entfernt sein.
Schritt 3: Hue Essentials öffnen und im Menüpunkt “Geräte” den “Plus” Button drücken. Anschließend wird noch die gesuchte Produktkategorie sowie die Hue Bridge ausgewählt.
Schritt 4: Suche starten durch Drücken von “Nach Lampen suchen”.
Schritt 5: Sobald die Lampe gefunden wurde, wird diese angezeigt und ist mit der Hue Bridge verbunden.
TRÅDFRI-Lampe hinzufügen mit Hue Essentials
Nachteile
Auch wenn die TRÅDFRI Leuchten in das Philips Hue System integriert sind, so sind es dennoch keine Philips Hue Leuchten und das birgt auch den einen oder anderen Nachteil. So können sie nicht für Philips Hue Entertainment Bereiche genutzt werden. Außerdem können sie nicht mit HomeKit von Apple genutzt werden. Auch bei der Farbtemperatur sind sie verglichen zu original Philips Hue Leuchten weniger überzeugend und ich persönlich habe das Gefühl, das eine Helligkeit von 1% bei den TRÅDFRI Leuchten immer ein wenig heller ist als den Hue Leuchten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das die Ikea Home Smart Leuchten für Updates zwingend ein Ikea-Gateway benötigen. Wer also ein Gateway hat sollte halt immer wieder mal schauen ob es neue Firmware-Version gibt und dementsprechend seine Leuchten aktualisieren.
Trotz dieser Nachteile lohnt es sich dennoch die Leuchten von IKEA Smart Home gemeinsam mit einer Philips Hue Bridge zu verwenden, vor allem wenn man viele Leuchtmittel braucht und ein wenig sparen möchte.
Bei Amazon startet der Black Friday bereits heute. Nachdem ich euch bereits die ganze Woche mit den besten Smart Home Schnäppchen versorgt habe, gibt es heute nochmal eine Übersicht der besten Deals.
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* Bei den Amazon Links handelt es sich um sogenannte Affiliate Links. Mit einem Kauf über so einen Link unterstützt du meinen Blog, da ich am Amazon Partnerprogramm teilnehme und eine kleine Provision erhalte. Für dich entstehen dabei KEINE Mehrkosten.
Smarte Beleuchtung ist unweigerlich mit dem Namen Philips Hue verbunden. Aus gutem Grund, schließlich ist das Lichtsystem des niederländischen Hersteller Signify bereits seit 2012 auf dem Markt und hat sich seither zum Marktführer entwickelt. Was Philips Hue genau kann und ob sich dieses System lohnt erfährst du in diesem Guide.
Funktionsweise
Bei Philips Hue besteht die Möglichkeit aus den folgenden zwei unterschiedliche Übertragungsarten zu wählen.
Zigbee
Zigbee ist der klassische Übertragungsstandard von Philips Hue. Zentraler Anlaufpunkt ist dabei die Hue Bridge. Wie üblich bei Zigbee bauen hierbei alle Geräte, die mit der Bridge verbunden sind, ein gemeinsames Netz auf und erweitern somit den Einsatzradius. Dadurch ist auch eine Steuerung in größeren Häusern problemlos möglich. Die Steuerung erfolgt hierbei über die Philips Hue App (erhältlich sowohl bei Android als auch iOS).
Bluetooth
Im Herbst 2019 brachte Signify neue Philips Hue Komponenten auf den Markt die zusätzlich zu Zigbee auch den Bluetooth Funkstandard verwenden können. Der Vorteil dieser neuen Leuchtmittel besteht darin das sie mit Hilfe der Philips Hue Bluetooth-App (Android oder iOS) komplett ohne Bridge auskommen und direkt über das Smartphone bedient werden. Da Bluetooth allerdings nur über eine geringe Reichweite verfügt (ca. 10 Meter), können die Leuchten nur vor Ort gesteuert werden. Außerdem können einige smarte Funktionen wie Timer oder Geofencing nicht genutzt werden und die Philips Hue Bluetooth App kann lediglich bis zu 10 Leuchten steuern. Daher eigentlich sich die Bluetooth Funktion in erster Linie für Einsteiger, da man, wenn die Kapazitäten ausgeschöpft sind lediglich die Hue Bridge kaufen braucht.
Produktpalette
Philips Hue stellt zurzeit sicher die mit Abstand größte Produktvielfalt zur Verfügung. Für einen genaueren Überblick werde ich diese daher nochmal aufteilen.
Philips Hue Bridge
Bei der Bridge handelt es sich um das Herzstück eines jeden auf Zigbee basierenden Philips Hue System. Sie wird benötigt, um alle Elemente zu steuern. Einmal eingerichtet stehen einen dadurch in der Philips Hue App alle Funktionen zur Verfügung. Diese umfassen neben dem Fernzugriff auch das Erstellen von Timern, Zeitplänen und Automationen.
Im Bereich der Leuchtmittel ist Philips Hue ähnlich aufgestellt wie die meisten anderen Anbieter. So gibt es Leuchten in den gängigen Fassungen E27, E14 und GU10. Diese gibt es zusätzlich in drei unterschiedlichen Ausführungen:
White Hierbei handelt es sich um eine warmweiße, dimmbare Leuchte.
White Ambience Bei einer White Ambience Leuchte lässt sich der Weißton zusätzlich stufenlos von warm bis kaltweiss einstellen.
White & Color Ambience Nun ja, wie der Name bereits verrät bekommt man hier noch zusätzlich ein Farbspektrum von 16 Millionen Farben
Seit geraumer Zeit bietet Signify mit der Filament Kollektion auch E27 Lampen im Vintage-Look an. Diese sind mittlerweile in unterschiedlichen Formen erhältlich und verleihen dem Raum einen ganz neuen Glanz.
Während viele andere Hersteller ausschließlich Leuchtmittel vertreiben, gibt es bei Philips Hue auch unzählige Lampen für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Aktuell werden folgende Möglichkeiten angeboten:
Einbauspots
LED-Streifen
Tischleuchten
Deckenleuchten
Stehleuchten
Wandleuchten
Spots
Pendelleuchten
Ambilight
Die meisten kennen die dynamische Hintergrundbeleuchtung “Ambilight”, die viele TV-Modelle von Philips besitzen. Wer nicht im Besitz eines solchen Fernseher ist kann diese mit der Philips Hue Play HDMI Sync Box nachrüsten. Damit können bis zu 10 Hue-Geräte mit dem Bild des Fernsehers synchronisiert werden. Um das beste Ergebnis zu bekommen empfiehlt sich hier der Einsatz eines Philips Hue Play Gradient Lightstrip (erhältlich für Fernseher in den Größen 55, 65 und 75 Zoll). Allerdings können auch alle anderen farbigen Hue-Leuchtmittel eingesetzt werden.
Negativ muss man hier neben dem hohen Preis allerdings auch erwähnen das die Sync Box keine Signale des Fernsehers selber umwandelt, sondern nur die Bildinformationen von angeschlossenen HDMI-Geräten (z.B. Spielkonsolen, Streamingsticks etc.). Wer auf in den Fernseher integrierte Dienste zurückgreifen will muss daher leider auf die Ambilight Funktionen verzichten.
Mittlerweile wird auch das Angebot im Outdoor-Bereich immer vielfältiger. Je nach vorgesehenen Einsatzort verfügen die Leuchten über Zertifizierungen der Klasse IP44 bis IP67. Das aktuelle Sortiment umfasst folgende Leuchten:
Wandleuchten
Gartenspots
Wegeleuchten
Outdoor LED-Streifen
Wandfluter
Zubehör
Mit dem erhältlichen Zubehör wird die Bedienung des Beleuchtungssystem noch einen Schritt einfacher und angenehmer.
Philips Hue Dimmschalter
Mit Hilfe des Dimmschalter können bis zu 10 Lampen gleichzeitig gesteuert werden. Außerdem ermöglicht er neben dem gewöhnlichen Ein- und Ausschalten, die zugewiesenen Lampen nach Wunsch zu dimmen. Mit seiner magnetischen Grundplatte ist er besonders leicht zu montieren.
Philips Hue Bewegungssensor
Den Bewegungssensor gibt es sowohl in einer Indoor- als auch in einer IP54 zertifizierten Outdoor Version. Beide sind batteriebetrieben und daher überall einsetzbar. Durch den integrierten Lichtsensor aktiviert er die zugewiesenen Leuchten nur wenn nicht mehr genug Tageslicht vorhanden ist.
Philips Hue Smart Plug
Mit dem smarten Zwischenstecker werden auch herkömmliche Elektrogeräte im Handumdrehen smart. So kann dadurch beispielsweise eine normale Nachttischlampe oder das alte Küchenradio per App gesteuert werden. Der Smart Plug unterstützt sowohl den ZigBee Funkstandard als auch Bluetooth. Im Gegensatz zu den Zwischenstecker einiger andere Anbieter ist beim Philips Hue Smart Plug keine Stromverbrauchsmessung möglich.
Philips Hue Smart Button
Der Philips Hue Smart Button überzeugt vor allem durch seine vielen Einsatzmöglichkeiten. Setzt man ihn in seine Halterung ein wird er zum Ersatz eines normalen Wandschalter. Alternativ kann er mit dem beiliegenden Magnetblättchen an jedem beliebigen Ort montiert werden. Und wer will kann ihn natürlich auch so mitnehmen. Mit dem runden Schalter kann man entweder einen ausgewählten Raum oder das ganze Zuhause steuern. Dabei ist es auch möglich zu dimmen beziehungsweise durch unterschiedliche Szenen zu Switchen.
Friends of Hue
Wer daheim bereits ein smartes Beleuchtungssystem verwendet wird dieses Problem kennen. Wir alle sind es gewohnt zum Ein- und Ausschalten den Lichtschalter zu nutzen. Das wird bei smarter Beleuchtung jedoch zu einem Problem da dadurch die smarte Lampe vom Stromnetz getrennt werden und somit auch nicht mehr über das System zu steuern sind.
Um dieses Problem zu lösen gibt es eigene smarte Wandschalter von klassischen Schalterherstellern. Von Signify getestet und zertifiziert sind diese Schalter mit dem Zusatz “Friends of Hue” versehen und garantieren volle Kompatibilität mit den Hue-Produkten.
Die Friends of Hue Schalter können entweder zusätzlich zu den bisherigen Schaltern verwendet werden oder an Stelle dieser angebracht werden da sie dieselbe Größe besitzen wie Schalter für Unterputzdosen. Wer diese Variante bevorzugt muss die bisherigen Schalter demontieren und den Strom überbrücken (Bitte nur von einem Fachmann durchführen lassen). Die Schalter selben benötigen keinen Stromanschluss und kommen auch ohne Batterien aus. Ihre Energie beziehen sie hingegen durch ein sogenanntes „Energy-Harvesting-Modul“ (die für das Funksignal benötigte Energie wird beim Drücken des Tasters erzeugt).
Mit Friends of Hue Schaltern kann das Licht nicht nur geschalten sondern auch gedimmt werden. Außerdem lassen sich gespeicherte Szenen aktivieren. Die gewünschten Funktionen werden dafür einfach in der Hue-App ausgewählt.
Einrichtung
Hue Bridge mit der App verbinden
Nachdem die Bridge mit den mitgelieferten Kabeln am Router und Strom angeschlossen wurde erfolgt die weitere Einrichtung in der Hue-App. Wird die Anwendung das erste Mal gestartet wird automatisch nach einer Bridge in der Umgebung gesucht. Wenn die Bridge gefunden wurde wird durch Drücken der “Push-Link-Taste” die Verbindung hergestellt.
Hue-App mit der Bridge verbinden
Lampen hinzufügen
Sind die Bridge und die App erfolgreich miteinander verbunden können auch schon die ersten Lampen hinzugefügt werden. Um neue Leuchten zu finden müssen diese zuvor eingeschaltet sein. Neue Lampen können in den Lampeneinstellungen mit dem Button “Leuchte hinzufügen” gesucht werden. Sollte die neue Lampe nicht gefunden werden kann man sie auch mit Hilfe der Seriennummer suchen. Diese befindet sich auf jeder Philips Hue Lampe. Nachdem die neue Lampe gefunden wurde kann diese umbenannt und mit dem passenden Symbol versehen werden. Das wiederholen wir, bis wir auf diese Weise alle Lampen hinzugefügt haben. Im nächsten Schritt erstellen wir ein Zimmer und fügen diesem die richtige Lampe hinzu. Wenn wir alle Zimmer erstellt und sämtliche Lampen zugeordnet haben ist die Einrichtung abgeschlossen.
Funktionen der Hue-App
Neben der optisch gelungenen Aufbereitung kann die App auch mit einer großen Menge an Funktionen überzeugen, die über das simple Ein- und Ausschalten von Lampen hinausgehen.
Dimmen: Die Helligkeit der Leuchten kann in der App gesteuert werden
Zonen erstellen: Beliebige Lampen raumunabhängig zu einer Gruppe machen um sie gemeinsam steuern zu können. Beispielsweise alle Leuchten im Keller, um diese gemeinsam auszuschalten
Geofencing: Mit dieser Funktion kann die App gewünschte Szene starten bzw. beenden, wenn man Zuhause ankommt oder geht.
Lichtszenen erstellen: Neben den bereits voreingestellten Szenen können auch eigene Szenen erstellt werden, um Räume in das gewünschte Licht zu hüllen
Timer: Nach Ablauf der Zeit startet eine festgelegte Lichtsteuerung
Natürlich Aufwachen: Mit dieser Funktion wird man mit langsam heller werdendem Licht geweckt.
Schlafen gehen: Das Licht wird wärmer und langsam immer schwächer. Dient zur Vorbereitung auf einen erholsamen Schlaf
Sprachassistenten
Philips Hue unterstützt die gängigen Sprachassistenten Amazon Alexa, Google Assistent und Siri von Apple. Der letztgenannte Assistent funktioniert allerdings nicht bei Nutzung über Bluetooth. Nach erfolgter Einrichtung in der App des jeweiligen Assistenten können sämtliche Funktionen per Sprache gesteuert werden.
“Alexa, schalte Wohnzimmer aus.“
“Hey Siri, schalte das Licht im Vorzimmer ein”
“Ok Google, Licht im Schlafzimmer aus.”
Kompatibilität mit anderen Systemen
Durch den Zigbee Standard können auch viele Produkte anderer Hersteller mit der Hue Bridge verbunden werden. Dies erleichtert einen nicht nur den Alltag da man nicht ständig zwischen den einzelnen Apps wechseln braucht, es birgt auch noch einen weiteren Vorteil. Es lassen sich auch viele günstigere Beleuchtungselemente einbinden. So ist es unter anderem möglich die günstigeren Ikea Home Smart Leuchtmittel mit der Philips Hue App zu bedienen.
Fazit
Philips Hue von Signify bleibt auch im Jahr 2021 nach wie vor der Platzhirsch, wenn es um smarte Beleuchtung geht. Das liegt einerseits an der immer größer werdenden Produktvielfalt aber anderseits auch daran das der holländische Hersteller eine App zur Verfügung stellt, die vor allem mit einer übersichtlichen Bedienung punktet. Neben den vielen Funktionen bekommt man auch in regelmäßigen Abständen neue Updates.
Wer mit dem Gedanken spielt seine Beleuchtung in Zukunft smart zu machen hat bei Philips Hue den Vorteil mit wenigen Komponenten und Bluetooth starten zu können und wenn das System mit einem mit wächst auf die Zigbee Variante mit Bridge zu erweitern, ohne die alten Komponenten auszutauschen. Daher lohnt sich in meinen Augen gerade für Neueinsteiger der Griff zu Philips Hue.
Doch ich will auch die negativen Seiten nicht verschweigen. Philips Hue ist preislich um einiges höher angesetzt als andere smarte Beleuchtungssysteme und so bewegt man sich bei einer kompletten Wohnungsumrüstung, die nicht nur ein paar smarte Fassungen enthalten soll, recht schnell im vierstelligen Eurobereich.
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Als ein Mensch, der von Haus aus ein enormes Interesse an technischen Equipment hat, dauerte es natürlich nicht lang bis ich das erste Mal mit Technik in Berührung kam, die darauf ausgelegt war, uns das Leben daheim zu erleichtern. In diesem Fall von Smart Home zu sprechen wäre aber natürlich übertrieben, da es sich lediglich um eine Deckenleuchte mit Fernbedienung handelte, die in meinem Wohnzimmer zum Einsatz kam. Aber die Lampe erfüllte ihren Zweck und ich konnte sie gemütlich von der Couch aus schalten. Weitere Schritte waren zu diesem Zeitpunkt weder geplant noch in Aussicht. Jedoch behielt ich die Weiterentwicklungen immer weiter im Auge und es kam, wie es kommen musste. Ich wollte mehr.
Die ersten App-gesteuerten Lampen
Die Fernbedienung der Wohnzimmerlampe war immer öfter nicht da, wo ich war und umgekehrt. Außerdem haben sich die Elektriker vor meinem Einzug in die Wohnung nur recht wenig Gedanken über die Platzierung der Lichtschalter gemacht. Ein Schalter bei der Schlafzimmertüre ist ja recht nett aber entweder man stolpert im Dunkeln ins Bett oder das Licht brennt, wenn man in diesem liegt. Nach unzähligen blauen Zehen musste folglich eine Lösung her. Jedoch waren diesmal meine Anforderungen schon gestiegen und so musste diesmal auf jeden Fall die Steuerung per App möglich sein. Nach kurzer Recherche (im Nachhinein zu kurz) entschieden wir uns für LED-Lampen von Eglo Connect. Jetzt konnten wir endlich das Licht auch vom Bett aus steuern und auch das Fernbedienungsproblem gehörte der Vergangenheit an.
Was hat sich seitdem verändert?
Nun ja mittlerweile sind die Lampen von Eglo Connect wieder Geschichte. Im Zuge einer Wohnungsneugestaltung wurden alle Leuchtmittel vernetzt. Egal ob LED-Panels, LED-Strips, Lightbars oder gewöhnliche LED-Leuchtmittel. Als Zentrale arbeitet eine Bridge von Philips Hue. Doch nicht nur unsere kompletten Leuchtmittel wurden Smart, sondern auch einige andere Bereiche. Die kabelgebundene Surround-Anlage wurde durch Multiroomspeaker von Sonos ersetzt, die mittlerweile für die Akustik in sämtlichen Räumen verantwortlich ist. Außerdem mussten auch die „normalen“ Lichtschalter weichen und durch smarte ersetzt werden und sämtliche Geräte werden mit Smart Plugs gesteuert. Das seit einigen Jahren ein Staubsaugerroboter seine Runden zieht, ist mittlerweile eh in den meisten Wohnungen Standard und bedarf keiner besonderen Erwähnung. Da wir jedoch viele unterschiedliche Hersteller vereinen wollten und nicht ständig zwischen den einzelnen Apps switchen wollten, musste noch eine übergeordnete Instanz her. Nach vielen Vergleichen entschieden wir uns alle Komponenten in Apple HomeKit einzubinden. Um das zu ermöglichen, dient uns eine Homebridge mit Hoobs Oberfläche als Schnittstelle und somit können mittlerweile auch alle Geräte über unseren HomePod mini gesteuert werden.
Zukunftspläne
Jeder der bereits begonnen hat sein zu Hause Smart zu machen weiß das man nie am Ende angelangt ist und man immer wieder neue Ideen hat bzw. auch Neuheiten am Markt erscheinen, die einem nützlich vorkommen. Da geht es mir nicht anders als euch. Der nächste Schritt ist auf jeden Fall die Heizungssteuerung und smarte Türschlösser. Doch dabei soll es nicht bleiben, in den nächsten Jahren steht ein Umzug bevor und das neue Heim soll von Tag eins an Smart werden. Ein neuer Abschnitt auf den ich mich jetzt schon freue.
Fazit
Wie ihr seht, es war schon ein langer Weg und das Ziel ist noch nicht vor Augen. Unter anderem auch weil es einige Umwege gab, die ich heute nicht mehr gehen würde. Daher hoffe ich das ich euch mit diesem Blog auch ein wenig helfen kann direkter voranzukommen.
Wie ist das bei euch? Habt ihr auch schon begonnen euren Haushalt smarter zu machen? Wenn ja, wie habt ihr es gemacht, Stück für Stück oder gleich alles auf einmal? Lasst es mich in den Kommentaren wissen.
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Allgemein
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