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Sonos Roam SL vs. Sonos Roam – Die Unterschiede

Sonos Roam SL vs. Sonos Roam – Die Unterschiede

Sonos Roam SL vs Sonos Roam - Im Vergleich (Bild ©Sonos)
Sonos Roam SL vs Sonos Roam – Im Vergleich (Bild ©Sonos)

Anfang März präsentierte Sonos mit dem Roam SL einen weiteren portablen Lautsprecher. Was den Roam SL mit dem seit 2021 erhältlichen Roam verbindet und was sie voneinander unterscheidet, erfährst du hier.


Was den Roam SL und den Roam eint

Wie der Namen bereits erahnen lässt, ist der Roam SL keine komplette Neuentwicklung. Vielmehr handelt es sich um eine abgespeckte Version des bisherigen Roam. Doch kommen wir zuerst zu den Gemeinsamkeiten.

Wasserdicht

In meinen Augen eine Grundvoraussetzung für jeden portablen Lautsprecher, da sie gerade im Freien verwendet werden. Beide Modelle des Roam sind Staub- und wasserdicht nach IP67 (der Lautsprecher hält 30 Minuten im Wasser bei einer Tiefe von einem Meter)

Klang

Im Inneren sind bei beiden Lautsprechern die gleichen Komponenten verbaut. Wie auch bereits beim Roam wurden in der neuen Version zwei Class-H Digitalverstärker, ein Hochtöner und ein Mitteltöner verbaut. Damit erzeugen die Sonos Speaker einen für ihre Baugrösse sehr guten Klang. Wem ein einzelner Roam bzw. SL nicht ausreicht, kann 2 davon in Stereo koppeln.

Steuerung

Die Steuerung erfolgt wie bei allen Lautsprechern von Sonos mit der dazugehörigen App. In dieser können die beiden Roam-Modelle auch zu bereits bestehenden Sonos-Systemen hinzugefügt werden. Außerdem besteht in der App die Möglichkeit, die Höhen und Tiefen einzustellen.

Design

Beide Lautsprecher sind gleich groß und sowohl in schwarz (Shadow Black) und weiß (Lunar White) erhältlich und besitzen dieselbe Akkulaufzeit. Doch das sind nicht die einzigen Gemeinsamkeiten beim Design. Den die beiden haben ein komplett identisches Design. Wäre da nicht ein kleiner Unterschied. Während der Roam auf der Oberseite über eine Mikrofontaste verfügt, fehlt diese beim Roam SL.

Das hat natürlich einen einfachen Grund. Der Roam SL hat kein Mikrofon verbaut, womit wir zu den Unterschieden der beiden Speaker kommen.


Unterschiede der beiden Speaker

Links: Sonos Roam SL ohne Mikrofontasten Rechts: Sonos Roam mit Mikrofontasten (Bild ©Sonos)
Links: Sonos Roam SL ohne Mikrofontasten
Rechts: Sonos Roam mit Mikrofontasten
(Bild ©Sonos)

Kein Mikrofon

Wie bereits erwähnt, im Sonos Roam SL ist kein Mikrofon verbaut. Wer sich bereits länger mit Lautsprechern von Sonos beschäftigt, hat das bereits beim Namen vermutet. Denn auch der Sonos One SL wäre eine Mikrofonlose Version des Sonos One. Dadurch ergeben sich natürlich einige weitere Unterschiede.

Kein automatisches True-Play

Die eingebauten Mikrofone des Roam ermöglichen eine automatische True-Play Funktion, mit dieser wird die Umgebung analysiert und der Klang an diese Umgebung angepasst. Da der Roam SL jedoch keine Mikrofone besitzt, ist dieses Feature nicht verfügbar. So verfügt der neueste Sonos Speaker lediglich über die normale True-Play Funktion. Bei dieser können User den Raum mithilfe des Handys ausmessen, womit der Klang ebenfalls optimiert wird. Dies ist natürlich bei einem mobilen Speaker keine sonderlich zielführende Funktion. Außerdem steht diese True-Play-Einmessung ausschließlich iPhone Nutzern zur Verfügung.

Keine Sprachassistenten

Ohne verbautes Mikro können logischerweise auch Sprachassistenten wie Alexa und Google Assistent nicht genutzt werden. Wer allerdings andere Sonos Geräte mit Mikrofon besitzt, kann den Roam SL über diese steuern. Apple Nutzer konnten auch bisher Sonos Speaker nicht per Siri steuern. Allerdings besteht hier die Möglichkeit, Musik per Airplay 2 zu übertragen.


Preis

Mit einem UVP von 179 Euro kostet der Sonos Roam SL, gleich viel wie der Roam bei der Markteinführung. Bei diesem wurde der UVP mittlerweile jedoch auf 199 Euro angehoben.

Ob es sich bei diesem geringen Unterschied wirklich lohnt, auf die oben genannten Funktionen zu verzichten sollte jeder für sich selbst entscheiden. Erst recht, da die Differenz bei kurzer Onlinerecherche nochmal um einiges geringer ausfällt und aktuell stellenweise nur 2-3 Euro beträgt.


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